Serene: Edelhandy von Bang & Olufsen und Samsung

Vor einigen Wochen wurde das Designstück bereits angekündigt, dass der dänische Edel-Elektronik-Hersteller Bang & Olufsen zusammen mit Samsung entwickelt hat. Jetzt wurden weitere Details für das Gerät mit dem schönen Namen Serene bekannt. Das GSM-Triband-Handy zielt auf Kunden, die ein exklusives Äußeres zu schätzen wissen und weniger scharf auf technische Raffinessen sind. Laut Bang & Olufsen wurde besonderer Wert auf eine möglichst einfache Bedienung gelegt.

Serene besitzt ein edles Alugehäuse, in dem die ringförmige Tastatur und ein relativ großes Farbdisplay (262 000 Farben) mit 240 mal 320 Pixeln Auflösung verborgen sind. Diese Tastatur soll intuitiv leicht zu bedienen sein. Allerdings zeigen Erfahrungen mit dem Nokia 3650, das viele Nutzer mit den kreisförmig angeordneten Zahlentasten nicht zurecht gekommen sind. Entsprechend wurde die Anordnung der Tasten beim Nachfolgemodell 3660 wieder geändert, auch wenn das Design prinzipiell blieb. Ob die Serene-Nutzer mit der Tastaturanordnung besser klar kommen werden, bleibt abzuwarten.

Einfach am Rad drehen

Mit dem Drehrad innerhalb der Tastatur kann durch das Funktionsmenü des Handys navigiert werden. Serene wurde mit einer relativ simplen VGA-Kamera mit 4fach-Digitalzoom ausgestattet. Dafür verspricht Bang & Olufen einen hervorragenden Klang. Ein Musikhandy ist Serene allerdings auch nicht, sie bietet keinen Musik-Player, sondern nur 12-stimmige Klingeltöne an.

Die Außenmaße betragen 65 mal 70 mal 24 Millimeter, das Gewicht liegt bei 110 Gramm. Das Handy unterstützt GPRS, Bluetooth, MMS und mobile E-Mail. Außerdem synchronisiert sich Serene automatisch mit dem heimischen Festnetz-DECT-Telefon, wenn es dort in einen entsprechenden DECT-Halter gesetzt wird.

Die Ausdauer des Akkus geben die Hersteller mit 250 Stunden im Standby und mit drei Stunden Gesprächszeit an. Serene soll im 4. Quartal dieses Jahres auf den Markt kommen. Der Preis für das gute Stück liegt bei 1 000 Euro ohne Vertrag und ohne DECT-Ausstattung. Mit DECT soll der Preis bei 1 100 Euro liegen.