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debitel light ab sofort auf dem Markt

Vermarktung im Internet, bei Saturn und im MediaMarkt hat begonnen
Von Volker Schäfer

Wie geplant ist das neue Prepaid-Produkt aus dem Hause debitel, debitel light, ab heute auf dem Markt. Der Tarif entspricht dem Preismodell von simyo, das wie debitel light das E-Plus-Netz nutzt. Gespräche ins deutsche Festnetz und in die vier deutschen Mobilfunknetze kosten an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr 19 Cent. Der Versand einer SMS schlägt mit 14 Cent zu Buche und die Abfrage der Mailbox ist kostenlos.

Im Gegensatz zu simyo wird debitel light auch mit Handy angeboten. Derzeit bietet das Stuttgarter Unternehmen auf seiner Homepage das Siemens A70 für 69 Euro, das Nokia 1101 für 79 Euro, das Siemens A75 und das Nokia 2600 für 89 Euro an. Dann gibt es auch noch das Samsung X480 für 129 Euro. Ohne Handy kostet die Karte 19,95 Euro. Darin enthalten ist ein Startguthaben von 10 Euro.

Homepage von debitel-light.de Wie bei simyo können debitel light-Kunden auf der Homepage des Anbieters eine Wunschnummer aus einem Rufnummernpool heraussuchen. Es ist auch möglich, ganze Rufnummernkombinationen abzufragen und auf diese Weise mit einer guten Portion Glück eine "echte Wunschrufnummer" zu erwischen. simyo lässt dagegen nur die Abfrage von bis zu fünfstelligen Zahlenkombinationen zu, so dass der Kunde keine kompletten Telefonnummern abfragen kann.

debitel light kündigte schon im Vorfeld des Vermarktungsstarts an, online einen Einzelverbindungsnachweis anzubieten. simyo kam dem Unternehmen in letzter Minute zuvor und bietet diesen Service seit vergangenem Freitag an. Ein Vorteil bei debitel sind die erweiterten Auflademöglichkeiten. simyo lässt sich nur per Kreditkarte und Banküberweisung nachladen, bei debitel werden auch 0900er Servicenummern und das Lastschriftverfahren angeboten.

Zusatzdienste, die debitel light auf seiner Homepage offeriert, sind z.B. Klingeltöne und Spiele, Telefonkonferenzen über 0180-5er Nummern, Reisen und Gewinnspiele. simyo beschränkt sich dagegen auf den Verkauf der Prepaid-Karte. Bleibt abzuwarten, wie sich die neue debitel-Marke auf dem Markt etabliert.

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