WLAN-Suchmaschine: Ein Schlüsselanhänger findet Hotspots

Einen Hotspots-Finder im Schlüsselanhängerformat für WLAN-Zugänge gibt es nun beim Peripherieanbieter Trust. Das Gerät mit dem schönen Namen NB-7300p [Link entfernt] zeigt auf Knopfdruck, ob im Umkreis von bis zu 150 Metern ein 802.11b oder 802.11g-WLAN-Hotspot aktiv ist. Nach Aussagen des Herstellers werden Signale im Frequenzbereich von 2,4 bis 2,483 GHz analysiert und erkannt.

Wird eine Sendestation für einen drahtlosen Zugang erkannt, so zeigen vier LEDs die Signalstärke an. Eine rote LED leuchtet, wenn kein Netz verfügbar ist. Laut Herstellerangaben werden die Signale, die Handys, Mikrowellen oder Bluetooth-Geräten stammen ausgefiltert. Praktisch an dem Gerät ist, dass man nicht erst seinen Laptop hochfahren muss, um zu überprüfen, ob man ein WLAN in Reichweite hat. Allerdings findet das Gerät auch verschlüsselte WLAN-Netze. Der WLAN-Finder wird ab Mitte Mai für rund 30 Euro erhältlich sein.

Allerdings dürfte die Suche nach kostenlosen WLAN-Hotspots hierzulande in der Regel eher dürftig ausfallen - es sei denn, der Nachbar hat seinen neuen WLAN-Hotspot nachlässigerweise nicht gesichert. Mittlerweile dürfte die Anzahl der Hotspots in Deutschland im fünfstelligen Bereich liegen - allein T-Mobile betreibt hierzulande 5 000 Hotspots. Die Nutzung dieser Angebote ist in der Regel allerdings kostenpflichtig. Es gibt aber eine Reihe von Cafés, die einen kostenlosen WLAN-Zugang anbieten und in einigen deutschen Großstädten kann man an einigen Punkten kostenlose öffentliche Hotspots nutzen - doch in der Regel wird man zur Kasse gebeten, wenn man den gefundenen Hotspot nutzen möchte. Eine löbliche Ausnahme bildet die Hamburger Medieninitiative Hamburg@Work, die ein relativ dichtes Netz an öffentlichen Hotspots anbietet. Übersichten über WLAN-Zugänge gibt es einige im Internet, beispielsweise unter hotspot-locations.de [Link entfernt] , mobileaccess.de [Link entfernt] oder unter portel.de [Link entfernt] .