AKF-Telekabel bietet neues WLAN-VoIP-Netz an
Der hessische Kabelnetzbetreiber AKF-Telekabel hat zusammen mit der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Rüsselsheim (gewobau [Link entfernt] ) ein Pilotprojekt für einen flächendeckenden Internetzugang per WLAN gestartet. Das WLAN-Netz ermöglicht auch die Nutzung von Telefondiensten. Den Mietern der gewobau wird damit nicht nur ein schneller Internetzugang angeboten, sondern gleichzeitig auch die Möglichkeit der VoIP-Telefonie über WLAN.
Beginnend mit der Wohnanlage "Dicker Busch" der gewobau Rüsselsheim werden die Mieter innerhalb und außerhalb ihrer Wohnungen im Umfeld der gewobau Wohnanlagen das Internet funkbasiert mittels WLAN mit bis zu 50-facher ISDN-Geschwindigkeit nutzen können. Die Anschlüsse werden synchron ausgeführt, das bedeutet Up- und Download erfolgen mit gleicher Geschwindigkeit.
Den Mietern stehen ab sofort drei Internet-Produkte zur Verfügung, nämlich AKF 256 mit einer Geschwindigkeit von bis zu 256 kBit/s für 19,90 Euro pro Monat, AKF 1500 mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1500 kBit/s für 34,90 Euro pro Monat und AKF 3200 mit einer Geschwindigkeit von bis zu 3200 kBit/s für 59,90 Euro pro Monat. Es handelt sich um Flatrate-Produkte, für die keine weiteren Kosten anfallen. Extra bezahlt werden muss allerdings die Telefonie, für die zwei Tarife zur Auswahl stehen: AKF One für 9,95 Euro pro Monat und AKF Two für 14,95 Euro pro Monat. Mit diesen Tarifen können die Nutzer untereinander kostenfrei telefonieren. Für Anrufe innerhalb Deutschlands kostet die Gesprächsminute in der Zeit von 8 bis 18 Uhr für 1,99 Cent, ab 18 Uhr 1,49 Cent.
"Die verwendeten technischen Lösungen werden bereits national und international genutzt, sind aber in der von uns gewünschten Konfiguration einmalig auf dem Deutschen Markt", sagt Daniel Schostan, verantwortlich für Technik und Produktentwicklung in der Geschäftsleitung der AKF-Telekabel: "Wir nutzen für den Zugang über WLAN standardisierte und bereits international erprobte Technik. Zukünftige Entwicklungen, wie die Integration von DECT-basierten Telefonen haben wir hier bereits vorgesehen."