Telefonieren mit HappyDigits

Beim Rabattprogramm HappyDigits der Deutschen Telekom sammelt man beim Telefonieren über das Telekom-Netz sowie bei Einkäufen in bestimmten Geschäften wie Kaisers-Tengelmann, Karstadt-Quelle und anderen Anbietern Bonuspunkte. Diese konnten bisher nur für mehr oder weniger nette Gimmicks wie Schüsseln, Pfannen oder hübsche Gläser umgetauscht werden. Jetzt kann man die angesparten Rabatt-Punkte auch zum Telefonieren verwenden.

Wer 1 000, 2 000 oder 5 000 Digits gesammelt hat, kann diese selbst vertelefonieren oder einem anderen T-Com-Kunden überlassen - unabhängig davon, ob dieser auch ein HappyDigits-Teilnehmer ist oder nicht. Nicht genutzte Restminuten können auf den Folgemonat übertragen werden. Die gewährten Freiminuten gelten allerdings nur im so genannten Citybereich.

Für 1 000 Punkte bekommt der Beschenkte eine Gutschrift über zehn Euro, die als Nettobetrag von 8,62 Euro auf der Telekom-Rechnung erscheinen. Damit kann er bis zu 666 Minuten im nur noch für Bestandskunden erhältlichen T-Net Standard-Tarif im Citybereich in der Zeit Montag bis Freitag zwischen 18 und 9 Uhr sowie ganztägig am Wochenende und an allen bundeseinheitlichen Feiertagen telefonieren. Für 2 000 Punkte gibt es eine Gutschrift über 20 Euro, bei 5 000 Punkten sind es 50 Euro.

Um einen HappyDigit zu erhalten, muss man für einen Euro eingekauft oder telefoniert haben. Mitunter vergeben die teilnehmenden Unternehmen aber auch Sonderpunkte. Da die Deutsche Telekom marktbeherrschend ist, musste das HappyDigits-Rabattprogramm seinerzeit von der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) genehmigt werden.