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Sagem tritt SIMalliance bei

Interoperabilität zwischen SIM-Karten und Mobiltelefonen
Von Gordon Hölsken

Gemeinsam mit den anderen Unternehmen will Sagem zur Aufstellung von branchenweiten Spezifikationen beitragen, die die Entwicklung von Mobiltelefondiensten begünstigen sollen. So hat die SIMalliance beispielsweise die STK-Browsing-Technologie (S@T) entwickelt, die zu einer beträchtlichen Ausweitung von Mehrwertdiensten unter den weltweiten Netzwerkbetreibern geführt hat. Die SIMalliance hat auch zur Steigerung der Interoperabilität von Java-Karten beigetragen.

Das Hauptziel der Tätigkeiten der Vereinigung ist die Erleichterung der Interoperabilität zwischen SIM-Karten und Mobiltelefonen. SAGEMs Know-how sowohl als SIM-Karten- als auch als Mobiltelefonhersteller ist daher eine ideale Grundlage, um die SIMalliance bei dieser neuen Herausforderung zu unterstützen. SAGEM ist das weltweit einzige Unternehmen, das von diesem doppelten Know-how profitiert, und ist daher hinsichtlich der Entwicklung von SIM-Karten und -Diensten sowohl reaktiv als auch innovativ.

Hintergrund

Die SIMalliance ist eine nicht gewinnorientierte Organisation führender SIM-Kartenhersteller (Axalto, Gemplus, Giesecke & Devrient, Oberthur Card Systems, ORGA Kartensysteme, Prism, ST Incard, Xponcard und jetzt auch SAGEM), die gegründet wurde, um für die Vorteile von SIM-Karten und SIM-basierenden Diensten zu werben. Die SIMalliance: - ist die Quelle für Verbesserungen an den SIM-Karten, die den Standardisierungsorganisationen und Industrieforen vorgelegt werden sollen, - fördert die Übernahme von innovativen und interoperablen SIM-Karten-Lösungen, - erleichtert die Integration der SIM-Karte in die neuen mobilen Datenarchitekturen und in die Dienstlandschaft. Die SIMalliance fördert wichtige Funktionen und die Nutzung der SIM-Karte und treibt somit die neue Generation von mobilen Diensten voran. Alle Ergebnisse der SIMalliance sind frei verfügbar auf unserer Webseite www.simalliance.org.