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Virtuelle Freundin

UMTS machts möglich: Schicke Freundin aus dem Rechenzentrum
Von Michael Plura

Artificial Life [Link entfernt] aus Hongkong kündigt die virtuelle Freundin für das UMTS-Handy an. Ähnlich wie mit Figuren aus Computerspielen kann man dann zu jeder Tages- und Nachtzeit mit dem künstlichen Wesen Kontakt aufnehmen. Das geschieht nicht nur wie bereits möglich via langweiliger SMS, man kann auch Gespräche führen. Dank UMTS und künstlicher VR-Welten ruft die Schöne dann gar samt Live-Bildübertragung vom Arbeitsplatz, aus dem Supermarkt oder - das darf ja wohl nicht fehlen - aus dem Badezimmer an. Wie beim Tamagotchi kann man durch "Zuwendung" - hier in Form von Geschenken - in der Gunst seiner virtuellen Bekanntschaft steigen.

Passend zum Weihnachtsgeschäft will Artificial Life den Dienst auch in Deutsch anbieten. Je nach Geschmack kann die virtuelle Freundin aber auch internationales Englisch oder für den Freund asiatischer Sprachen Chinesisch, Koreanisch oder Japanisch sprechen. Im Februar nächsten Jahres soll auch eine "Virtual Boyfriend"-Version für einsame Mädchen kommen. Eventuell ist auch eine WAP-Version für 2G-Handys geplant.

Preise für den Dienst sind noch nicht bekannt.