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Sendo X kommt Anfang 2004

Neues Smartphone soll im ersten Quartal nächsten Jahres in den Handel kommen
Von Volker Schäfer

Smartphone: Sendo X Bereits Ende Oktober berichtete teltarif.de über ein neues Smartphone aus dem Hause Sendo. Nun hat der britische Hersteller in Birmingham einige weitere Details zu dem neuen Gerät bekannt gegeben. Lieferbar sein soll das Sendo X, so der Name des neuen Telefone, im ersten Quartal nächsten Jahres. Noch keine exakten Informationen gibt es zum Verkaufspreis. Ohne Vertrag soll sich dieser dem Vernehmen nach bei rund 500 Euro bewegen.

Sendo setzt bei seinem Smartphone auf das Symbian OS-Betriebssystem, das unter anderem auch von Nokia für erfolgreiche Telefone wie das 3650, 6600 und 7650 genutzt wird. Allerdings wartet Sendo mit einigen interessanten Features auf. So wird das Sendo X beispielsweise nicht nur WAP-Seiten, sondern auch normale Internet-Seiten im html-Format anzeigen können. Das funktioniert dank integriertem Opera-Browser auch beim Nokia 6600, während man beim 3650 und 7650 auf eine Zusatzsoftware zurückgreifen muss.

Naturgemäß verfügt das Smartphone über umfangreiche Organizer-Funktionen, die auch mit Microsoft Outlook auf dem PC abgeglichen werden können. Neben Terminen und Kontakten lassen sich auch E-Mails mit dem Computer synchronisieren.

Die Möglichkeit, ZIP-Archive einzusehen sowie Microsoft Office-Dokumente im Word- Excel- und Powerpoint-Format lesen zu können, machen das Sendo X fast schon zu einem mobilen Alleskönner, der - je nach Anspruch des Users - durchaus einen PDA ersetzen kann.

Der interne Speicher kann neben MMC-Karten auch mit SD-Speicherkarten erweitert werden, wobei die Karten auch während des laufenden Betriebs ausgetauscht werden können. SD-IO-Karten, mit denen man das Gerät beispielsweise um Features wie WLAN erweitern könnte, werden dagegen nicht unterstützt.

E-Plus- und Vodafone D2-Kunden werden lediglich den HSCSD-Datenübertragungsstandard vermissen, den das Sendo X im Gegensatz zu der Nokia-Konkurrenz nicht bietet. Als Alternative zu GPRS steht lediglich die leitungsvermittelte Übertragung auf einem Kanal mit maximal 14,4 kBit/s zur Verfügung.