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Telekom Austria setzt auf IP-Telefonie

IP-Voice-Day -Roadshow 2003 zeigt Vorteile der IP-Telefonie
Von Gordon Hölsken

Im Rahmen der "IP-Voice-Day"-Roadshow werden österreichweit neue Features präsentiert, die den Nutzen der IP-Telefonie weiter erhöhen: Dazu zählen beispielsweise Voice Mail, Mobilitätsdienste und auch die Schnittstellenfunktionalität zu anderen Datenquellen und Applikationen.

"IP-Telefonie ist der nächste logische Schritt in der Weiterentwicklung herkömmlicher Telefonanlagen", erklärt Edmund Haberbusch, Leiter Produktmanagement von Telekom Austria Business Solutions. "Bislang existierten in den meisten Unternehmen zwei Netzwerke nebeneinander: eines für die Datenkommunikation und eines für die Telefonanlage. Mit IP-Telefonie kann ein einziges konvergentes Netzwerk geschaffen werden, das Daten und Sprache miteinander verbindet. Diese Technologie ist hinsichtlich Effizienz und Administrierbarkeit für Unternehmen ab 70 Nebenstellen - verteilt auf einen oder mehrere Standorte - bestens geeignet", erläutert Edmund Haberbusch.

"IP-Telefonie bietet optimale Flexibilität und Kompatibilität sowie eine erhebliche Kostenersparnis", erklärt Günther Brand, General Manager Cisco Systems Austria. "Denn es müssen nicht mehr zwei Netzwerke sondern nur mehr ein Netzwerk betreut und gewartet werden", führt Brand weiter aus. Mit IP-Telefonie kann man mehr als telefonieren. Die "IP Voice Services" von Telekom Austria ermöglichen dank der Technologie von Cisco die Verbindung von Daten und Sprache. Das bedeutet, dass Anwendungen vom PC oder aus dem Unternehmensnetzwerk ohne großen Aufwand mit dem IP-Telefon verknüpft werden können, dazu zählen zB das Firmentelefonbuch, Börsenkurse, Urlaubsmeldungen, Mittagsmenüs aus der Betriebskantine oder etwa Kalenderfunktionen.

Weitere Vorteile bietet IP-Telefonie Unternehmen mit unterschiedlichen Standorten und vielen Niederlassungen. "Ein Großteil der geführten Gespräche sind Telefonate mit internen Abteilungen oder mit Niederlassungen. Ein einziges konvergentes Netz bedeutet in diesem Fall eine enorme Kostenersparnis", erklärt Edmund Haberbusch. "Zusätzlich sind die einzelnen Mitarbeiter egal an welchem Standort immer unter derselben Nummer erreichbar und können auf ihre persönlichen Firmendaten zugreifen."

Die Roadshow stoppt am 9. Oktober in Klagenfurt, am 16. Oktober in Graz, am 21. Oktober in Linz, am 24. Oktober in Salzburg, am 28. Oktober in Innsbruck und am 13. November in Krems.