Sport

Weltmeisterschaft 2003: Wer ist der beste Handywerfer?

Am 23. August versammelt sich die Elite im Handyweitwurf in Finnland
Von Marie-Anne Winter

Welcher Handynutzer musste nicht schon gelegentlich den Impuls unterdrücken, sein kostbares Gerät im hohen Bogen wegzuwerfen? Für alle, die sich nicht länger beherrschen wollen, gibt es nun den richtigen Sport: Handyweitwurf. Und für diejenigen, die sich gern mit den Besten dieser Disziplin messen wollen, gibt es auch einen wichtigen Termin, der nicht vergessen werden sollte: Den 23. August dieses Jahres, denn dann findet die Weltmeisterschaft in dieser neuen Disziplin statt.

Fennolingua [Link entfernt] richtet auf der finnischen Insel Riihisaari den internationalen Wettbewerb aus. Das garantiert eine professionelle Atmosphäre, denn die Finnen sind bekanntlich Weltmeister in der Handyherstellung. Marktführer Nokia kann einen Marktanteil von fast 40 Prozent vorweisen, dahinter dümpeln weit abgeschlagen Motorola, Siemens, SonyEricsson und andere Anbieter mit weitaus geringeren Anteilen.

Geworfen werden darf allerdings jedes Markenhandy. Es gibt jeweils Wettbewerbe in klassischen Schulterwurf, "Original" genannt, wo es auf korrekten Stil und die geworfene Weite ankommt und im Freistil. Freistil-Werfer werden für eine besondere Ästhetik bei der Ausführung belohnt. Der Wettbewerb ist für Teilnehmer zwischen 13 und 100 Jahren offen, für jüngere Werfer gibt es einen Junior-Contest. Registrieren kann man sich auf der Fennolingua-Homepage [Link entfernt] . Dort finden sich auch Regeln, Teilnahmebedingungen für den Wettbewerb.

Die Veranstalter garantieren draht- und handylose Kommunikation in vielen Sprachen und jede Menge Spaß. Also: Nicht lange zögern, schnell anmelden und den Schlachtruf der Handywerfer üben. "Tule purkamaan kännykkäturhaumasi!"