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Kein Ende der Ericsson-Krise in Sicht

Drastischer Umsatzeinbruch und weiter Verluste
Von xdial.de

Auch im 1. Quartal 2003 kommt das Unternehmen nicht aus den roten Zahlen. Vielmehr haben die Schweden von Januar bis März erneut Verluste von 3,5 Milliarden Kronen (383 Millionen Euro) eingefahren. Auch der Umsatz brach um 30 Prozent auf 26 Milliarden Kronen (2,8 Milliarden Euro) ein.

Aus diesem Grund soll die bereits stark reduzierte Personaldecke weiter kräftig ausgedünnt werden. Von derzeit rund 60.000 Mitarbeitern sollen bis zum nächsten Jahr nur noch etwa 47.000 übrig bleiben. Dies teilte das Unternehmen am Dienstag in Stockholm mit.

Ericsson steckt seit 2001 in einer teifen Krise und hat selbst nach einer Quasi-Halbierung des Personals noch keinen Weg aus dem Tal der Tränen gefunden.