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Ferngesprächspreise in den USA steigen

Deutschland baut Preisvorteil gegenüber USA aus
Von xdial.de

Mit AT&T, Sprint und WorldCom haben gleich drei große US-Anbieter ihre Preise für Ferngespräche in den letzten Wochen erhöht. Durch die Maßnahmen möchten die Gesellschaften ihre Profitabilität verbessern, nachdem sie sich in den Jahren zuvor teils ruinöse Preiskämpfe geliefert haben.

Die günstigsten Discount-Anbieter verlangen in den USA derzeit etwa fünf US-Cent pro Minute für ein Ferngespräch. In den Standard-Tarifen der großen Anbieter können bis zu 10 US-Cent pro Minute anfallen.

Zum Vergleich: In Deutschland berechnen die günstigsten Discount-Anbieter derzeit Preise zwischen 1 und 3 Cent pro Minute. Die etablierten Anbietern verlangen bis zu 8 Cent pro Minute.

Selbst Gespräche von Deutschland in die USA sind häufig günstiger als inneramerikanische Ferngespräche. Hier liegen die günstigsten Tarife derzeit bei etwa 3 Cent pro Minute.