richtige Mischung

Telefonieren im Münzfernsprecher per Cent und Pfennig möglich

In der Übergangszeit bis zum 28. Februar 2002 werden beide Währungen akzeptiert
Von dpa / Marie-Anne Winter

Auch die öffentlichen Telefone werden nach der Euro-Einführung ab 1. Januar 2002 auf die neue Währung umgestellt. Münzfernsprecher nehmen bis zum Ende der Übergangszeit am 28. Februar neben Euro- auch D-Mark-Münzen an, teilt die Deutschen Telekom in Bonn auf Anfrage mit. Verbraucher könnten die Gebühren für ein Gespräch auch in beiden Währungen gemischt bezahlen. Telefonkarten würden nach einem Telefonat umgerechnet. Der Restbetrag erscheine in Euro auf dem Display.

Die Kosten für ein Ortsgespräch würden ab 1. Januar 2002 pro Minute zehn Cent anstatt wie bisher 20 Pfennig betragen. Dieselbe Summe sei für ein Ferngespräch von 30 Sekunden zu bezahlen, heißt es weiter. Bundesweit unterhält die Deutsche Telekom den Angaben zufolge 120 000 Telefonzellen, davon sind 42 000 Münzfernsprecher.