Euroumstellung

Telegate hat Auskunftstarife zum 1. September geändert

Umstellung auf Euro; Minutenpreis erheblich teurer
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Der Münchner Auskunftsanbieter telegate AG hat bereits zum 1. September die Preise für den Auskunftsdienst in Euro umgestellt, wodurch auch gleich einige Tarifänderungen in Kraft getreten sind. Die Einmalgebühr reduziert sich von bisher 96,8 Pfennig auf nur noch 25 Eurocent (48,9 Pfennig). Dafür erhöht sich der Preis pro Takt von bisher 12,1 Pfennig auf nunmehr 9,9 Eurocent (19,36 Pfennig). Daraus ergibt sich ein Minutenpreis von 99 Eurocent (1,94 Mark), da der Abrechnungstakt von 7,5 Sekunden auf 6 Sekunden geändert wurde.

Als Hauptmerkmal für die neuen Tarife hebt Telegate den neuen Preis für die Weitervermittlung aus dem Festnetz hervor. Künftig kostet ein weitervermitteltes Gespräch aus dem Festnetz statt bisher 48 Pfennig jetzt nur noch 9,9 Eurocent (19,36 Pfennig) pro Minute ins Festnetz, bzw. 40 Eurocent (78,23 Pfennig) pro Minute in die Mobilnetze. Auch die Minutenpreise für die Weitervermittlung ins Ausland wurden reduziert: Ein weitervermitteltes Gespräch nach Österreich kostet beispielsweise nur noch 10 Eurocent (19,6 Pfennig) pro Minute (vorher 72 Pfennig pro Minute) und in die USA 15 Eurocent (29,33 Pfennig) pro Minute (vorher 60 Pfennig pro Minute).

Des weiteren wurde auch der Preis für die Auslandsauskunft von bisher 2,42 Mark auf jetzt 1,20 Euro (2,35 Mark) gesenkt. Gleichzeitig wurde die Anzahl der Inklusivsekunden von 42 auf jetzt 45 erhöht.

Als Grund für die Tarifänderungen gibt die telegate AG die Erweiterung des Produktportfolios an, die den Anbieter jetzt zu einem Rund-um-Servicehelfer im Alltag machen soll.