zu früh

Regulierungsbehörde weist Spekulationen um Festnetzpreise zurück

Entscheidung soll erst am Ende der Woche fallen
Von dpa / Marie-Anne Winter

Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) hat Spekulationen über eine Gebührensenkung beim Wechsel zu einem anderen Festnetzanbieter als verfrüht zurückgewiesen. "Die Sache ist noch völlig in der Schwebe", sagte Behördensprecher Rudolf Boll auf der CeBIT in Hannover. "Eine Entscheidung wird erst Ende dieser Woche fallen." Boll reagierte auf einen Bericht der Zeitung Welt am Sonntag. Diese berichtet unter Berufung auf den Verband der privaten Telefonanbieter (VATM), dass die Aufsichtsbehörde die Preise für einen Wechsel zu der Mitbewerber senken will.

Zur Zeit verlangt die Deutsche Telekom eine einmalige Wechselgebühr von 337 Mark (172 Euro) sowie monatliche Nutzungsgebühren für die Teilnehmeranschlussleitung (TAL) in Höhe von 25,40 Mark netto. Die Telekom hatte ihrerseits eine Erhöhung der TAL-Gebühren beantragt.