Zuschlagen

Orange-Aktie soll zwischen 11,5 und 13,5 Euro kosten

France Télécom-Tochter geht am 12. Februar an die Börse
Von AFP / Matthias Maetsch

Die Aktie des britischen Mobilfunkbetreibers Orange soll ab dem 12. Februar an der Börse gehandelt werden und zwischen 11,5 und 13,5 Euro (zwischen 22,49 und 26,40 Mark) kosten. Wie die Orange-Muttergesellschaft France Télécom am Montag in Paris mitteilte, sollen mindestens 13 und maximal 15 Prozent des Unternehmens in den Handel gebracht werden. Aktionäre können das Papier vom 23. Januar bis zum 9. Februar zeichnen. Der gesamte Unternehmenswert von Orange liegt bei der angegebenen Preisspanne von 11,5 bis 13,5 Euro zwischen 55,2 und 64,8 Milliarden Euro (zwischen 108 und 126,7 Milliarden Mark).

France Télécom will künftig alle Mobilfunkaktivitäten unter dem Dach von Orange zusammenzufassen. Dazu gehört neben dem französischen Handynetz Itineris auch die Beteiligung an der deutschen MobilCom. Die britische Orange war im Herbst 1999 vom deutschen Unternehmen Mannesmann übernommen worden, das bald darauf vom britischen Vodafone-Konzern geschluckt wurde. Aus Wettbewerbsgründen musste Vodafone jedoch Orange bei der Mannesmann-Übernahme abstoßen.