per WAP

Italienische UMTS-Versteigerung hat begonnen

Ergebnisse per virtuellem WAP-Handy im Internet
Von Steffen Pospischil / AFP

Zum Auktionsbeginn der fünf UMTS-Lizenzen für multimediafähigen Mobilfunk in Italien haben der Betreiber Wind und das Andala-Konsortium am Donnerstag zunächst die höchsten Gebote vorgelegt. Die Versteigerung kam dabei zunächst nur verhalten voran: Die vier anderen Bieter, nämlich die Betreiber TIM, Omnitel und Blu sowie das Konsortium Ipse 2000, begnügten sich in der Auftaktrunde mit den Mindestgeboten von genau vier Billionen Lire. Nur die zum Stromkonzern Enel und France Télécom zählende Handynetzfirma Wind sowie die Andala-Gruppe aus dem Imperium der Hongkonger Hutchison-Whampoa-Gruppe boten in Rom jeweils 4,2 Billionen Lire (4,24 Milliarden Mark) für eine Lizenz.

Auf der Homepage der italienischen Regulierungsbehörde mit dem Namen "Autorità per le Garanzie nelle Comunicazioni" kann man die Versteigerung der UMTS-Lizenzen verfolgen. Wer der italienischen Sprache mächtig ist, kann das Geschehen auch stilecht, wie es sich für eine zukunftsweisende Technologie gehört, mit einem virtuellen WAP-Handy verfolgen.