Runde 70

UMTS: Gesamtgebote steigen über 13,5 Milliarden Mark

Nachdem zum Wochenausklang die Bieterlaune deutlich gestiegen ist, setzt sich der Trend zum Wochenbeginn fort
Von Marie-Anne Winter

Normalerweise sorgt der Sommerschlussverkauf für einen rasanten Preisverfall, bei den Mobilfunkanbietern ist es genau anders herum: die Ausverkaufstimmung führt zu immer höheren Geboten. Während der 70. Runde der UMTS-Versteigerung gingen bei der [Link auf http://umts.regtp.de entfernt, da nicht mehr erreichbar] Regulierungsbehörde Gebote über insgesamt 13,5 Millarden Mark ein. An der Spitze liegt derzeit Debitel mit einem Gebot von 3,261 Milliarden Mark für drei Freqenzblöcke. Die weiteren Gebote für jeweils zwei Frequenzblöcke: MobilCom 2,560 Milliarden Mark, Mannesmann 2,225 Milliarden Mark und T-Mobil 2,224 Milliarden Mark. Viag Interkom , E-Plus Hutchison und die Group 3G sind derzeit nur noch für jeweils einen Frequenzblock im Rennen und gingen somit bei der Lizenz-Vergabe leer aus. Für eine Lizenz ist der Erwerb von mindestens zwei Frequenzblöcken erforderlich.