Summe

UMTS: Start in den Tag mit fast 8,5 Milliarden Mark

MobilCom mit Höchstgebot von 2,3 Milliarden Mark
Von Steffen Pospischil

Der Freitagmorgen beflügelt die "Bezahl-Laune" der Bieter beim Kampf um die begehrten UMTS-Lizenzen. Nach der 54. Runde beläuft sich die Gesamtsumme der Gebote auf fast 8,5 Milliarden Mark. Die höchsten Gebote legte MobilCom mit bisher fast 2,3 Milliarden Mark für drei Frequenzblöcke auf den Tisch.

Wäre die Auktion nun zu Ende, bekämen Mannesmann, MobilCom und Viag Interkom jeweils drei Linzenzblöcke, Debitel dürfte sich über zwei freuen. T-Mobil, die Gruppe 3G und E-Plus/Hutchison gingen leer aus. Der Finazminister dürfte sich nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge über Lizenzbgebühren in Höhe von rund 7,8 Milliarden Mark freuen.

Doch noch ist das letzte Gebot nicht abgegeben. Da die Auktion gestern an Rasanz, nach dem zögerlichen Beginn am Anfang der Woche, zugelegt hat, dürften wir noch vor dem Wochenende mit einer Summe der Höchstgebote von über 10 Milliarden Mark rechnen.