Dreiteilung

o.tel.o zieht mit

Auch o.tel.o geht mit den Preissenkungen der anderen Konkurrenten mit. Allerdings wird ein Chaos aus drei Tarifen geschaffen.
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Auch o.tel.o reagiert auf die Preissenkung der Deutschen Telekom. Allerdings wird das neue Tarifmodell von o.tel.o erst ab 1. Februar 1999 gültig sein. Bei Call by Call kosten Gespräche in Zukunft 20 Pfennig (werktags 8 bis 18 Uhr), 10 Pfennig (werktags 18 bis 8 Uhr) oder 9,5 Pfennig (Wochenende) pro Minute. Der Preis für die 10 Länder, die neben Deutschland an der Währungsunion EURO teilnehmen, wird auf 54 Pfennig pro Minute gesenkt.

Das Pre-Selection-Produkt 1+ wird in "direkt" umbenannt. Es hat dieselben Ferntarife wie bei Call by Call, zusätzlich gibt es die Nahtarife wie bisher. Neu ist aber das Verbindungsentgelt von einmalig 5 Pfennig pro Gespräch. Der EURO-Sparpreis ist beim direkt-Tarif nicht verfügbar.

Das Business-Produkt von o.tel.o heißt in Zukunft EURO - und kommt mit sekundengenauer Abrechnung, mit EURO-Sparpreis und ohne Verbindungsentgelt daher. Ferngespräche kosten rund um die Uhr 17 Pfennig pro Minute.