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Targa 10,2 Zoll ab Donnerstag 29. Januar 2009 bei Lidl

Von Günther Born

Der Discounter Lidl bietet ab Donnerstag den 29. Januar 2009 erneut ein 10 Zoll-Netbook zum Preis von 369 Euro (auch im Webshop [Link entfernt] ) an. Es handelt sich um ein Gerät des Lieferanten Targa, welches bereits Mitte Dezember zum gleichen Preis bei Lidl erhältlich war.

Das Netbook verfügt über die bei den meisten 10-Zoll-Geräten übliche Ausstattung:

  • Mit 1,6 GHz getakteter Intels Atom-Prozessor N270.
  • Arbeitsspeicher von 1.024 MB
  • 160 GB S-ATA-Festplatte des Herstellers Toshiba
  • 10,2" entspiegeltes Widescreen-Display (1024 x 600 Pixel) Intel 945GSE
  • Wireless LAN N (Draft), 10/100 MBit-LAN und Bluetooth (2.0)
  • Webcam (1,3 Megapixel) mit Mikrofon
  • VGA-, 3x USB-Anschluss, HD-Audio
  • Multikartenleser (SD/MMC/MS & MS Pro)
Interessant dürfte für so manchen Benutzer das mitgelieferte 6-Zellen Lithium-Ionen-Akkupack sein, welches laut Hersteller für bis zu 4,5 Std. Akkulaufzeit sorgt. Dies reicht zwar bei weitem nicht an die Laufzeiten von Konkurrenzmodellen heran, und dürfte der Festplatte sowie Bluetooth geschuldet sein.Die 4,5 Stunden sind aber allemal besser als die doch wesentlich kürzeren Laufzeiten der gängigen Netbooks mit 3 Zellen-Akkus.

Als Betriebssystem wird von Targa das übliche Windows® XP Home Edition (SP3) Ausgeliefert. Neben OEM-Versionen von Corel® Office Home und Corel® Draw Essentials 3 sind PVT Autoroute 2008, Bullguard-Antivirus, sowie eine HD-Tronic Recovery Software vorinstalliert.

Wer den Kauf eines Netbooks beim Lebensmitteldiscounter ins Auge fasst, kommt jedenfalls zu einem Komplettangebot [Link entfernt] , bei dem die Zeitschrift Computerwoche zum Fazit "Guter Preis, marktübliche Ausstattung" kommt. Über die "inneren Werte" oder die Qualität des Displays lässt sich an Hand der Lidl-Angaben noch nichts sagen. Lidl/Hofer versehen das Gerät jedenfalls mit 3 Jahren Garantie (Akku 15 Monate) und schließen einen Pick-Up-And-Return-Service ein, etwas, was bei Medion in den letzten Angeboten nicht enthalten war.

Günter Born

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