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Sony Vaio W kurz vor Marktstart getestet

Von Falko Benthin

Mitte August soll das Sony Vaio W bei den Händlern stehen. Bereits jetzt wurde es von computershopper.com [Link entfernt] getestet und als nicht gerade herausragend bewertet.

Sony Vaio VPC-W11S1E

Sony liefert das Vaio W mit einem spiegelnden 10,1"-Display aus, welches 1.366 x 768 Pixel auflösen kann. Im Inneren tun ein Intel Atom N280 mit 1,66 MHz, Intels Grafikchipsatz GMA 950 und 1 GB Ram ihren Dienst. Als Massenspeicher ist eine 160GB-Festplatte an Bord, als Energielieferant ein 3-Zellen-Akku, dem nach 2,5 Stunden die Puste ausgeht. Das Vaio W ist in den Gehäusefarben pink, braun und weiß erhältlich. Soweit die Eckdaten.

Jetzt der Test von computershopper.com: Äußerlich hebt sich das Netbook kaum von der Konkurrenz ab. Das Display wäre super, würde es nicht spiegeln, der schwächliche Akku kann für zusätzliche 129 USD gegen ein 6-Zellen-Modell ausgetauscht werden. Verglichen mit den Netbooks der Mitbewerber ist die Tastatur zu klein geraten, nichtdestotrotz lässt sich gut auf ihr schreiben, solange man keine dicken Wurstfinger hat. Das Touchpad fällt dafür wieder größer aus als bei der Konkurrenz und soll sich sehr gut benutzen lassen. Bei der Ausstattung mit Anschlüssen tut sich Sony nicht hervor, mit zwei USB-Ports geizt der Hersteller aus Japan hier sogar. Daneben sind Anschlüsse für VGA, Audio, Ethernet sowie Slots für SD und Memory Stick verbaut.

Die Software-Ausstattung des Sony Vaio W ist umfangreich: Windows XP, InterVideo WinDVD, QuickBooks Simple Start 2009, ArcSoft WebCam Companion und MS Works liegen als Vollversionen bei, zusätzlich Norton Internet Security und Microsoft Office 2007 jeweils als 30-Tage-Trial-Version. Mit 499 USD ist das Gerät im Bereich der Netbooks im oberen Preissegment angesiedelt.

<via netbooknews.de [Link entfernt] >