Packard Bell: Ion-Nettop und Netbooks vorgestellt

Von Jan Rähm

Das kommt uns doch irgendwie bekannt vor: Packard Bell hat einen Nettop mit Ion-Technik und zwei Netbooks angekündigt, die uns - wie es scheint - schon einmal untergekommen sind. Und zwar bei Acer. Das ist auch nicht verwunderlich. Schließlich handelt es sich bei Packard Bell um eine Tochtergesellschaft Acers. Neu sind die Netbooks "dot m" und "dot s" von Packard Bell. Beide basieren auf ähnlichen Produkten von Acer. So ist das "dot m" ein abgewandeltes Acer Aspire One 751. Anders als das Original arbeitet im Inneren des "dot m" ein AMD Athlon L1110. Es wird darüber hinaus mit bis zu 2 GB Arbeitsspeicher und einer bis zu 320 GB großen Festplatte zu haben sein. Ein Intel-Prozessor soll möglicherweise auch gewählt werden können.

Packard Bell dot s

Datenblatt

Das "dot s" ist ein Netbook im Formfaktor 10,1 Zoll. Es ist mit Intels Atom N280, 1 GB RAM, einer 160 GB großen Festplatte und Bluetooth ausgestattet. Ein integriertes UMTS-Modem soll später orderbar sein. Es wird mit Windows XP ausgeliefert.

Dritte Neuvorstellung ist ein Nettop mit Ion-Chipsatz. Der scheint ein umgelabelter Acer Aspire Revo zu sein. Demzufolge ist auch der "iMax Mini" mit Atom 230, 250GB HDD, 2GB RAM, sechs USB 2.0 Ports und HDMI ausgerüstet. Anders als bei Acer-Pendant wird der "iMax Mini" schon mit dem Wii-ähnlichen Controller ausgeliefert, der beim Revo optional ist.

Wann die Geräte in Deutschland zu welchen Preisen auf den Markt kommen, wird in der kommenden Woche bekannt gegeben. Dann werden wir auch die kompletten Specs in Erfahrung bringen.

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