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Netbook-Review: OCZs Neutrino für Nerds und Schrauber

Von Falko Benthin

Es sieht aus wie ein normales 10,1"-Netbook und ist doch anders. OCZs Neutrino-Netbook der Do-it-Yourself-Reihe (DIY) kommt mit einer Grundaustattung, die aus einem Motherboard mit Intel Atom N270 und Chipsatz 945GSE/ICH7M, 10,1"-Display mit 1024 x 600 Pixeln, den üblichen Schnittstellen wie USB 2.0, VGA, RJ45, Audio, WiFi und 1,3 MP-Webcam besteht. Als Energiespeicher liefert OCZ einen Akku mit vier Zellen und einer Kapazität von 2.200 mAh, welcher das Netbook bis zu drei Stunden am Laufen halten soll. Und das war es. Kein Ram, keine SSD oder HDD, kein Kartenleser, kein Betriebssystem.

Fehlende Bestandteile können Käufer separat beim Händler ihres Vertrauens erwerben und selbst einbauen bzw. einbauen lassen. In der Basisvariante soll das Neutrino 269 USD kosten. Müssen die restlichen Komponenten zusätzlich gekauft werden, wird die Summe wahrscheinlich der eines voll ausgestatteten Netbooks entsprechen. Gammeln die fehlenden Teile allerdings sowieso in einem finsteren Keller vor sich hin, kann das Neutrino durchaus die Basis für Hightech-Recycling bilden.

<via engadget.com und extremetech.com [Link entfernt] > [Bilder: extremetech.com]