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HP Mini 2140: EUR 599 aufwärts

Von Johannes Haupt

Schon beim Business-Netbook HP 2133 Mini-Note belonte Hewlett Packard Anwender mit besonders scharfen Augen. 1280×768 Bildpunkte wurden auf einem 8,9" Display aufgelöst - selbst typische 10,2" Netbooks kommen nicht auf diesen Wert, stellen nur 1024x600px dar.

Im heute vorgestellten [Link entfernt] Nachfolgemodell HP Mini 2140 hat der Weltmarktführer nun ein 10,1" Display (16:9) verbaut,legte bei der Auflösung sogar noch ein bisschen drauf: 1366 x 768px werden gegen Aufpreis nativ dargestellt. Optisch gleicht das HP Mini 2140 dem 2133 bis ins Detail - auch das neue Modell hat ein schickes Alu-Gehäuse nebst vorbildlicher Tastatur, aber ein gewöhnungsbedürftiges Touchpad. Unter der Haube gibt es dagegen einige Veränderungen.

Wie das HP Mini 1000 (hierzulande Compaq Mini 700) kommt das HP Mini 2140 nun mit Intel Atom N270 CPU daher. Das Vormodell hatte nur eine altersschwache VIA C7-M CPU an Board. Neben der netbook-typischen 160 Gbyte HDD kann zudem in Übersee (gegen sicherlich saftigen Aufpreis) eine 80 Gbyte SSD als Speichermedium gewählt werden.

Mit 6-Zellen Batterie sind dem Laptop Magazine (publizierte bereits einen ausführlichen Testbericht) mehr als sieben Stunden Akkulaufzeit drin - schade, dass Hewlett Packard seinem HP 2140 ab Werk nur einen 3-Zellen Akku beilegt. Schade auch, dass die Webcam immer noch nur VGA auflöst.

Das HP Mini 2140 kommt dem Hersteller zufolge noch im Laufe dieses Monats in den US-Handel, kostet dort mindestens $499 (EUR 370). Zu diesem Preis löst das 10,1" Display aber nur bescheidene 1024x574px auf - die "High Definition" Ausführung soll erst im Frühling kommen.

Das Vormodell HP 2133 Mini-Note liegt momentan in Deutschland rund EUR 520, kam im August für EUR 579 (damals noch mit 120 Gbyte HDD) in den Handel.

HP Deutschland bringt den HP Mini 2140 Notebook PC im März 2008 ab EUR 599 in die Geschäfte. Von einer SSD-Option ist in der Pressemitteilung [Link entfernt] der Deutschen keine Rede.