mobicroco

Großes Kino im kleinen Kasten: Mini-Beamer Acer K10

Von Ole Meiners

Als Cebit-Neuheit zeigt Acer den Mini-Beamer K10, der am Messestand zusammen mit den Aspire One-Netbooks präsentiert wird. Aus gutem Grund: Der LED-Beamer wiegt bloß 550 Gramm und bezieht seinen Strom aus demselben Netzteiltyp, wie ihn auch die Netbooks benutzen – meist braucht man dann nur einen Spannungswandler einzupacken. Dank DLP- und LED-Technik ist der K10 nicht nur lichtstark, er steckt auch unsanfte Behandlung besser weg als die Kollegen mit Projektionslampe.

Der K10 kann nach Herstellerangaben den Bildschirminhalt in nativer SVGA-Auflösung (858 x 600) auf eine Fläche von gut anderthalb Metern in der Diagonale projizieren – mit 100 ANSI-Lumen bei einem Kontrastverhältnis von 1:2000. Das sind zunächst keine beeindruckenden Werte für einen Beamer, die Baugröße von 12,7 x 12,2 x 4,9 Zentimetern und das gute Pfund Gewicht aber verschieben die Bewertungsstandards. Selbst bei hellem Messehallen-Licht war die Darstellung auf einem Meter Entfernung noch sehr gut zu erkennen. Steuert der Host den Mini-Beamer mit einer höheren Auflösung an, rechnet der K10 das Bild entsprechend runter, die Trapez-Korrektur beherrscht das Gerät automatisch. Für 599 Euro soll der K10 jetzt auf den Markt kommen, die Lebensdauer des LED-Leuchtkörpers gibt Acer mit 20.000 Stunden an.