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FSC Amilo mini: Das Nicht-Netbook

Erst vergangene Woche auf der IFA offiziell vorgestellt,
Von Johannes Haupt

Erst vergangene Woche auf der IFA offiziell vorgestellt, musste sich Fujitsu Siemens bereits viel Kritik für ihr Amilo mini gefallen lassen: Das Netbook fühle sich minderwertig und mit heißer Nadel gestrickt an, sei - beispielsweise aufgrund der seitlich platzierten Maustasten - de facto unbenutzbar.

Nach 10 Tagen in Benutzung haben wir im Bezug auf die Usability einen etwas differnzierten Eindruck. Und: Optisch ist das Fujitsu Siemens Amilo mini wandelbar wie kein zweites Netbook.

Ganz ohne Schutzcover wirkt der Neun-Zoller als unverkennbarer Bestandteil der Amilo Produktfamilie ungewöhnlich "erwachsen", grenzt sich deutlich gegenüber reinen Lifestyle-Geräten wie dem Acer Aspire One ab.

[NEWSPIC ALIGN="left" PATH="myfotos-mobicroco/amilo-mini-setting/LPIC0521.JPG" VERSION="M" ALT="Amilo mini neben Sony VAIO TZ21 (11,1" Business Notebook)" TITLE="Amilo mini neben Sony VAIO TZ21 (11,1" Business Notebook)" COMMENT=""]Im "Atom-Zeitalter", wo sich Netbooks technisch kaum noch voneinander unterscheiden, spielt das Äußerliche eine immer größere Rolle. Das Fujitsu Siemens Amilo mini - mit Express Card Slot, Bluetooth & Silent Mode an eine geschäftliche Zielgruppe gerichtet - kommt ohne Zierelemente und (ohnehin verschmutztende) Hochglanz-Optik aus.

Mit Schwarz-Weiß Look orientiert sich der etwas dickliche Neun-Zoller an Fujitsu Siemens' neuer Amilo-Optik [Link entfernt] , die über Desktop-PCs und Monitore bis hin zu Notebooks einheitlich designed ist.

[NEWSPIC ALIGN="right" PATH="myfotos-mobicroco/amilo-mini-setting/LPIC0423.JPG" VERSION="M" ALT="" TITLE="" COMMENT=""CD-Cover""]Soll es doch mal etwas farbenfroher zugehen, gibt es (leider nur für die Oberseite) verschiedenfarbige Cover, die mit etwas Übung tatsächlich mit einem Handgriff befestigt und entfernt werden können. Besonders gut gefällt uns das transparente Cover, bei dessen Bestückung der Fantasie kaum Grenzen gesetzt sind.

[NEWSPIC ALIGN="left" PATH="myfotos-mobicroco/amilo-mini-setting/LPIC0414.JPG" VERSION="M" ALT="" TITLE="" COMMENT="8,9" auf 17""]Unterm Strich macht das Fujitsu Siemens Amilo mini einen durchaus runden Eindruck - planlos auf den Markt geschmissene Netbooks fühlen sich anders an. In einem müssen wir den US-Kollegen aber definitiv recht geben: Die Platzierung der Maustasten an den Touchpad-Flügeln ist tatsächlich ungücklich. Das verwendete Chassic ließ allerdings keine Alternativen: Für ein gängiges Layout hätten sonst die nun über der Tastatur platzierten Boxen weichen müssen.

Benchmarks und weitere Impressionen vom Fujitsu Siemens Amilo mini folgen in den nächsten Tagen. Das Netbook ist ab Ende September für EUR 399 zu haben, kann bereits im Shop von T-Online vorbestellt werden (EUR 15 sparen mit dem Gutscheincode NETBUX15E).

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