Windows bald browserlos?
Opera hat sich über Microsoft bei der EU-Kommission beschwert
teltarif.de Leser Nr5 schreibt:
Microsoft hat sich schon öfters mit der EU-Kommission in Brüssel angelegt. Oder war es die Kommission, die sich mit Microsoft angelegt hat? Wie auch immer, ein Ergebnis war zum Beispiel, dass seit 2004 Microsoft sein Windows auch ohne Media Player anbieten muss.
Aktuell sieht Brüssel nun den Wettbewerb auf dem Browsermarkt durch Microsoft praktisch abgewürgt, da der Softwarekonzern sein Windows mit seinem Internet Explorer verkauft. Dem Kunden werde auf diese Weise die Entscheidung abgenommen, welchen Browser er nutzen möchten, meint die Konkurrenz. Und die heißt nicht etwa Apple sondern Opera, Anbieter der gleichnamigen Browsersoftware.
Na und, sage ich? Soll Microsoft jetzt Computer ohne Browser verkaufen? Mit einer Anleitung: Um ins Internet zu gehen, muss ich mir erst einmal einen Browser installieren. Zur Auswahl stehen Ihnen unter anderem Google Chrome, Opera, Firefox und ach ja, unser Internet Explorer. Klingt irgendwie nicht ganz praktikabel. Abgesehen davon verkauft Apple sein Betriebssysteme auch mit Safari.
Meiner Meinung nach ist es ganz einfach: Entweder man liebt den Explorer oder man hasst ihn. Ich denke halt, wer eine Alternative möchte, bekommt sie auch. Wie seht ihr das?