Benutzer geigenhals schrieb:
wir hörten in der vergangenheit von vielen Anbietern, das sie ihre Netze ausbauen wollen. Schließlich sollen ja die weißen Flecke verschwinden.
Es wundert dann schon, warum nur ein Anbieter sich auf den Weg gemacht hat und Investitionen tätigt. Der Rest scheint wirklich auf den richtigen Moment zu warten und Kosten zu sparen. Daher finde ich es in solch wirtschaftlichen Zeiten nicht verkehrt, wenn ein Unternehmen dann auch auf Rechte besteht. Schließlich schreit doch jeder nach Wettbewerb. Also sollen dann auch alle Geld einbringen.
Und zum Thema Staatsunternehmen. Ich glaube, manch einer lebt noch in einer anderen Welt. Die Mauer ist auch nicht erst gestern gefallen... Also aufwachen, der Riese ist doch schon mindestens 15 Jahre weg vom Staat.
erst mal herzlichen dank für euren geschichtlichen exkurs in die vergangenheit.
ist schon rührend anzusehen über welch vehemente verfechter und anhänger ihrer interessen die telekom so verfügt:-)
dann frag ich mich natürlich nur warum die bundesnetzagentur etwas anders argumentiert wie ihr. Oder hat die als unabhängige Behörde ihre Hausaufgaben in der Geschichte auch noch nicht gemacht???
Um Wettbewerbern der DT AG eine einfachere Erschließung und Versorgung bisher nicht oder nur unzureichend versorgter ländlicher Gebiete, mit schnellen Internetanschlüssen zu ermöglichen hat die Bundesnetzagentur am 03.03.09 entschieden, dass die DT AG ihren Wettbewerbern den Zugriff auf die sog. "letzte Meile", künftig auch an einem Schaltverteiler gewähren soll. Die Entgelte, die von den Wettbewerbern an die DT AG für diese neue Zugangsmöglichkeit zu ihrem Netz zu zahlen sind, wurden von der Bundesnetzagentur am 15.06.2009 festgelegt
gruß