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maxxim kein echtes Prepaid


15.06.2009 23:58 - Gestartet von rainbow
Maxxim, preiswert und im D1-Netz arbeitend, hat auch einen Haken, den Sie bei der Siegelvergabe erwähnen sollten. Es handelt sich nicht um echtes Prepaid. Man muss Abbuchung vom Bankkonto gestatten und kann ins Minus geraten. Das kann für Jugendliche oder Eltern, die ihrem Kind eine "sichere Prepaidkarte" anvertrauen, zur Falle werden.

Hier der Auszug aus den AGB:
"Insbesondere kann aufgrund von verzögerten Abbuchungen (vgl. Klausel VI.1) ein Negativsaldo auf dem Guthabenkonto des Kunden entstehen. In diesem Fall hat der Kunde die Differenz unverzüglich auszugleichen. Der Kunde kann bis zum Ausgleich des Saldos für abgehende Verbindungen gesperrt werden. Gleicht der Kunde trotz Mahnung vom Diensteanbieter den Saldo nicht innerhalb von drei (3) Tagen aus, kann die Sperrung des Anschlusses bis zum Ausgleich des Saldos für abgehende wie auch für ankommende Verbindungen erfolgen. Der Diensteanbieter erhebt für die Entsperrung eine Bearbeitungsgebühr gemäß der zum Zeitpunkt der Entsperrung gültigen Servicepreisliste."

Das habe ich bei einem anderen Anbieter mit analogen Konditionen erlebt. Der Kunde kam aus den Sperrungen und Strafzahlungen gar nicht wieder raus.
Einfache Inlandsgespräche wurden mitunter erst nach zwei Tagen berechnet, so dass eine vorsorgliche Kontoabfrage Sicherheit vorgaukelte, die gar nicht vorhanden war.
Maxxim ist m.E. deshalb nichts für User, die sich "keinen Kopp" machen wollen, sondern eher für jene, die akribisch nachrechnen, wieviel des Guthabens sie bereits verbraucht haben. Aber das ist eigentlich nicht im Sinne des Prepaid-Gedankens.
mfg
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[1] Teltarif nicht mehr seriös was das angeht
jodd antwortet auf rainbow
09.11.2009 13:13
Ja, das ärgert mich auch.
Teltarif ist nicht mehr seriös was das angeht.

Ich habe Teltarif schon vor Wochen darauf hingewiesen, dass in einem konkreten Fall bei simply (ebenso Firma Drillisch wie Maxxim) trotz "Prepaid" und gegenlautenden Vertragsklauseln bei Datennutzung im Inland (nicht Roaming!) ein Minus von mehreren Tausend (!) Euro entstand.

Einzige Konsequenz für teltarif war, dass sie bei simply nun hinschreiben:
https://www.teltarif.de/a/simply/simply-easy-...
"Aufgrund verzögerter Abrechnung, kann das Prepaidguthaben ins Minus gehen."
Aber das ist weder hervorgehoben, noch wird deutlich, welche Ausmaße das annehmen kann, noch wird in Newslettern usw. klar betont, dass simply KEIN Prepaidanbieter ist, sondern eine unseriöse Firma, was das angeht.

Und nun wird schon wieder ein angeblicher "Prepaid"-Anbieter der Firma Drillisch von teltarif beworben, der nicht seriös ist.

Ich finde es enttäuschend, dass teltarif dermaßen unseriös "informiert".

Ich kann nur allen raten: Finger weg von Drillisch!

http://de.wikipedia.org/wiki/Drillisch
Also simply, MS Mobile (maXXim), McSIM, Telco, ALPHATEL, ggf. auch Penny/Ja-Mobil und Victorvox.
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[1.1] RE: ggf. Pennymobil
pinkiechain antwortet auf jodd
09.11.2009 13:16
Was meinst du mit "ggf. auch Penny/Ja-Mobil und Victorvox"?
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[1.1.1] jodd antwortet auf pinkiechain
09.11.2009 13:38
Benutzer pinkiechain schrieb:
Was meinst du mit "ggf. auch Penny/Ja-Mobil und Victorvox"?

Beide gehören auch zur Firma Drillisch, aber zumindest was Penny/Ja-Mobil angeht hatte ich mal gehört, dass es sich wohl um echtes Prepaid handeln soll, das also bei einem Guthabenstand von 0 Euro keine weiteren Gebühren anfallen können.

Update: Stimmt doch nicht, siehe
http://www.pennymobil.de/index.php?id=19

Tatsache ist, dass es Anbieter gibt, die über T-Mobile echtes Prepaid anbieten können, dies also rein technisch möglich ist. So z.B. T-Mobile selbst, Congstar, Bildmobil.
Drillisch nutzt also offenbar dieses falsche Prepaid bewusst zum Geldscheffeln aus.