Eine handelsübliche 9-Volt-Block-Batterie hat zwischen Plus- und Minuspol eine elektrische Feldstärke von ca. 1500 Volt pro m.
(9 Volt auf etwa 6 Millimeter sind 1,5 Volt pro Millimeter oder 1500 V pro Meter.)
Nur mal so zum Vergleich.
Wenn ich als Funkamateur mal so an einen Test denke, den ich vor Jahren gemacht habe. Habe mein Amatuerfunkgerät im Auto mit 100 Watt Sendeleistung und Antenne auf dem Autodach auf 14 MHz eingeschaltet. Ich konnte problemlos mit einer Leuchtstoffröhre in der Hand ums Auto laufen und hatte immer Licht. Wieviel Volt/m mögen das wohl gewesen sein?? Weder ich noch meine Umgebung sind daraufhin tot umgefallen.
Anfassen würde ich die Antenne in dem Zustand allerdings nicht, da die thermische Wirkung dann doch zuschlagen würde indem sie mir die Finger verbrennt.
Meine Lizenz erlaubt es sogar mit 750 Watt Sendeleistung quer durch die Stadt zu fahren mit dem Auto (meine Autobatterie bzw. Lichtmaschine eher nicht). Zu Hause müsste ich allerdings wie die Mobilfunkbetreiber die entsprechenden Grenzwerte einhalten.
Mir wäre auch nicht bekannt, dass Funkamateure, die schon viele Jahre länger als Handynutzer sich einer elektromagnetischen Bestrahlung aussetzen, häufiger Gehirntumore bekommen.
Warten wir mal die Langezeitstudien ab. Bei seltenen Tumoren eine Ursache zu finden, dürfte statistisch eine Herausforderung sein.
Bert