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rechtlich Bedenklich


03.07.2007 22:13 - Gestartet von tcsmoers
Auf diese (deutsche) Festnetznummer würde ich mich nicht verlassen. Sofern der Nutzer im Vorwahlbereich keinen Wohnsitz / Geschäftssitz etc. hat, ist die Zuteilung unzulässig und wird derzeit von der Bundesnetzagentur rigoros unterbunden. Nicht umsonst gibt es T-Net-vor-Ort und die ganzen Fax2Mail-Dienste nicht mehr.

Hier sollte TelTarif bei der RegTP nachfragen, wie die sich zu dieser Dienstleistung stellen.

peso
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[1] handytim antwortet auf tcsmoers
03.07.2007 22:42
Die BNetzA hat leider beim Thema 032-Rufnummern völlig versagt. Sie hätten von Anfang an festlegen müssen, dass 032-Nummern nicht teurer zu erreichen sein dürfen als normale Festnetznummern. Wenn das so wäre, gäbe es in dieser Rufnummerngasse reichlich Dienste und die Anbieter würden vermutlich sogar von sich aus Dienste in diesem Rufnummernbereich anbieten. Zur Zeit geschieht das ja eher erst nachdem die BNetzA die entsprechenden Firmen ermahnt, Festnetznummern nur mit Ortsbezug zu vergeben. Aus der ganzen völlig mißlungenen 0700-Geschichte hätte man durchaus etwas lernen können...

Solange es Anbieter gibt, die 032-Nummern trotz Festnetzflatrate getrennt abrechnen, 032-Nummern als Sonderrufnummern betrachten und deswegen (sehr viel) teurer als das Festnetz abrechnen oder es sogar Anbieter gibt, die zu 032-Nummern gar nicht erst verbinden (Paradebeispiel Vodafone und die Arcor-Pia-Box), finde ich Festnetznummern ohne Ortsbezug nicht wirklich verwerflich.
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[1.1] tcsmoers antwortet auf handytim
03.07.2007 22:52
Benutzer handytim schrieb:
Die BNetzA hat leider beim Thema 032-Rufnummern völlig versagt. Sie hätten von Anfang an festlegen müssen, dass 032-Nummern nicht teurer zu erreichen sein dürfen als normale Festnetznummern. Wenn das so wäre, gäbe es in dieser Rufnummerngasse reichlich Dienste und die Anbieter würden vermutlich sogar von sich aus Dienste in diesem Rufnummernbereich anbieten. Zur Zeit geschieht das ja eher erst nachdem die BNetzA die entsprechenden Firmen ermahnt, Festnetznummern nur mit Ortsbezug zu vergeben. Aus der ganzen völlig mißlungenen 0700-Geschichte hätte man durchaus etwas lernen können...

Solange es Anbieter gibt, die 032-Nummern trotz Festnetzflatrate getrennt abrechnen, 032-Nummern als Sonderrufnummern betrachten und deswegen (sehr viel) teurer als das Festnetz abrechnen oder es sogar Anbieter gibt, die zu 032-Nummern gar nicht erst verbinden (Paradebeispiel Vodafone und die Arcor-Pia-Box), finde ich Festnetznummern ohne Ortsbezug nicht wirklich verwerflich.

Du hast noch vergessen, dass diese Nummern bei keinem Anbieter flatratefähig sind (032).

Ich persönlich finde diese Entscheidung der BNA völlig falsch und auch rechtlich nicht haltbar. Angeblich laufen auch schon mehrere Klagen dagegen.

Es ist mir einfach unklar, welche Lobby hier wieder gewerkelt hat :-(

Durch diesen Mist sind sehr viele Dienstleister unmittelbar betroffen (Schlüsseldienste, Ungezieferbekämpfung etc.). Diese Leute haben sich in mehreren Ortsnetzen eintragen lassen. Jetzt geht das nicht mehr und die Kunden bleiben weg. Selbst ein Ausweichen auf 0700 / 0180 / 0800 ist nicht möglich, weil man nur in dem Ortsnetzbereich eingetragen wird, in dem man sich aufhält.

Da hat die BNA mit Ihrer allseite bekannten Fachkompetenz mal wieder richtige s*c*h*e*i*s*s*e gebaut. Aber das berührt diese überflüssigste möchtegernbehörde Deutschlands sowieso nicht.

peso

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[1.1.1] spl antwortet auf tcsmoers
03.07.2007 23:25
Benutzer tcsmoers schrieb:
Du hast noch vergessen, dass diese Nummern bei keinem Anbieter flatratefähig sind (032).

Doch, bei Hansenet sind sie das.

Soviel ich weiß, kostet die Terminierung zu 032 nicht mehr als zu geografischen Rufnummern. Wenn die Anbieter also dorthin nicht verbinden oder das nicht in ihre Flatrate mit einbeziehen, sind sie selbst schuld, nicht die BNetzA.

Durch diesen Mist sind sehr viele Dienstleister unmittelbar betroffen (Schlüsseldienste, Ungezieferbekämpfung etc.). Diese Leute haben sich in mehreren Ortsnetzen eintragen lassen. Jetzt geht das nicht mehr und die Kunden bleiben weg. Selbst ein Ausweichen auf 0700 / 0180 / 0800 ist nicht möglich, weil man nur in dem Ortsnetzbereich eingetragen wird, in dem man sich aufhält.

Was kann die BNetzA dafür, wenn diese Kunden außer Stande sind im Branchenbuch eine ganz normale Umkreissuche durchzuführen.

spl
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[1.1.1.1] tcsmoers antwortet auf spl
03.07.2007 23:53
Benutzer spl schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Du hast noch vergessen, dass diese Nummern bei keinem Anbieter flatratefähig sind (032).

Doch, bei Hansenet sind sie das.

Soviel ich weiß, kostet die Terminierung zu 032 nicht mehr als zu geografischen Rufnummern. Wenn die Anbieter also dorthin nicht verbinden oder das nicht in ihre Flatrate mit einbeziehen, sind sie selbst schuld, nicht die BNetzA.

doch - hier wird wieder an einen nebenkriegsschauplatz geld verdient.


Durch diesen Mist sind sehr viele Dienstleister unmittelbar betroffen (Schlüsseldienste, Ungezieferbekämpfung etc.).
Diese Leute haben sich in mehreren Ortsnetzen eintragen lassen.
Jetzt geht das nicht mehr und die Kunden bleiben weg. Selbst ein Ausweichen auf 0700 / 0180 / 0800 ist nicht möglich, weil man nur in dem Ortsnetzbereich eingetragen wird, in dem man sich aufhält.

Was kann die BNetzA dafür, wenn diese Kunden außer Stande sind im Branchenbuch eine ganz normale Umkreissuche durchzuführen.

nenne mir einen sachlichen grund, warum eine seit jahrzehnten übliche praxis einfach untersagt wird?

peso

spl
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[1.1.1.1.1] spl antwortet auf tcsmoers
04.07.2007 01:24
Benutzer tcsmoers schrieb:
nenne mir einen sachlichen grund, warum eine seit jahrzehnten übliche praxis einfach untersagt wird?

Eine Mehrfachbelegung geografischer Rufnummern, nur weil einige Kunden das Branchenbuch nicht bedienen können, vermüllt Rufnummernraum und Telefonverzeichnisse und nimmt den echten Anwohnern attraktive und kurze Rufnummern weg. Geografische Rufnummern sind in den letzten Jahren knapp geworden. Laut ITU, die du ja sonst immer hoch hältst (siehe bspw. Unentgeltlichkeit von 00800), ist die BNetzA verpflichtet hier einzuschreiten.

Übrigens: Wie ich lese, sind 032-Nummern auch bei der HFO-Flat und bei der Sekundig-Flat inklusive, ebenso wie in verschiedenen VoIP-Flatrates wie der von Freenet.

hier wird wieder an einen nebenkriegsschauplatz geld verdient.

Das ist ein reines Problem der Anbieter und sollte durch eine entsprechende Nachfrage korrigiert werden können, was ja bereits passiert. Der Wettbewerb ist hart genug, wenn eine Nachfrage da ist, wird sie auch bedient.

Bei 0700-Nummern wurde der BNetzA immer vorgeworfen, dass kein CbC möglich sei, also kein Wettbewerb. Das Problem hat die BNetzA bei 032 behoben. Alles danach liegt an den Anbietern.

Wenn Anbieter nicht zu 032 verbinden oder seltsam tarifieren, ist das deren Problem, nicht das der BNetzA. Zu geografischen Rufnummern muss schließlich auch niemand zu einem besonderen Tarif oder überhaupt verbinden, wenn keiner von beiden Netzbetreibern will (nein, etwas anderes steht nicht im TKG). Sowas gab es ja auch schon, dass in Netze alternativer Netzbetreiber trotz geografischer Nummer keine Verbindung hergestellt werden konnte, weil die Anbieter zu faul/zu geizig waren einen IC-Vertrag auf die Beine zu stellen. Geografische Nummern sind also nicht besser gestellt.

spl
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[1.1.1.1.1.1] tcsmoers antwortet auf spl
04.07.2007 06:12
Benutzer spl schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
nenne mir einen sachlichen grund, warum eine seit jahrzehnten
übliche praxis einfach untersagt wird?

Eine Mehrfachbelegung geografischer Rufnummern, nur weil einige Kunden das Branchenbuch nicht bedienen können, vermüllt Rufnummernraum und Telefonverzeichnisse und nimmt den echten Anwohnern attraktive und kurze Rufnummern weg.

das ist also die begründung, dass sich unternehmen nicht in mehreren ortsnetzen mit jeweiliger ortsnetznummer eintragen können?

glaubst du das wirklich? @home und mobilfunknummern kann man nämlich eintragen lassen.

Geografische
Rufnummern sind in den letzten Jahren knapp geworden.

kannst du das belegen? ich finde das nicht.

Laut ITU,
die du ja sonst immer hoch hältst (siehe bspw. Unentgeltlichkeit von 00800), ist die BNetzA verpflichtet hier einzuschreiten.

was hat die itu mit diesem nationalen alleingang zu tun? im ausland ist dies noch möglich.
warum kann man z.b. seine 0700 oder 0800 oder 0180 nicht in verschiedenen ortsnetzen eintragen lassen? da werden keine rufnummern zusätzlich benötigt.


Übrigens: Wie ich lese, sind 032-Nummern auch bei der HFO-Flat und bei der Sekundig-Flat inklusive, ebenso wie in verschiedenen VoIP-Flatrates wie der von Freenet.

was ändert das an der grundaussage?


hier wird wieder an einen nebenkriegsschauplatz geld verdient.

Das ist ein reines Problem der Anbieter und sollte durch eine entsprechende Nachfrage korrigiert werden können, was ja bereits passiert. Der Wettbewerb ist hart genug, wenn eine Nachfrage da ist, wird sie auch bedient.

???



Bei 0700-Nummern wurde der BNetzA immer vorgeworfen, dass kein CbC möglich sei, also kein Wettbewerb. Das Problem hat die BNetzA bei 032 behoben.

???

Alles danach liegt an den Anbietern.

Wenn Anbieter nicht zu 032 verbinden oder seltsam tarifieren, ist das deren Problem, nicht das der BNetzA.

Zu geografischen
Rufnummern muss schließlich auch niemand zu einem besonderen Tarif oder überhaupt verbinden, wenn keiner von beiden Netzbetreibern will (nein, etwas anderes steht nicht im TKG).

das bedeutet, dass o2 mit seiner auffassung im recht ist?
wenn es keine verbindungspflicht gibt, handelt es sich wirklich um eine nebenleistung?


Sowas gab es ja auch schon, dass in Netze alternativer Netzbetreiber trotz geografischer Nummer keine Verbindung hergestellt werden konnte, weil die Anbieter zu faul/zu geizig waren einen IC-Vertrag auf die Beine zu stellen.

kannst du da beispiele nennen?

Geografische
Nummern sind also nicht besser gestellt.

spl

peso
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[1.1.1.1.1.1.1] spl antwortet auf tcsmoers
04.07.2007 13:33

einmal geändert am 04.07.2007 14:31
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer spl schrieb:
Eine Mehrfachbelegung geografischer Rufnummern, nur weil einige Kunden das Branchenbuch nicht bedienen können, vermüllt Rufnummernraum und Telefonverzeichnisse und nimmt den echten Anwohnern attraktive und kurze Rufnummern weg.

das ist also die begründung, dass sich unternehmen nicht in mehreren ortsnetzen mit jeweiliger ortsnetznummer eintragen können?
>
glaubst du das wirklich? @home und mobilfunknummern kann man nämlich eintragen lassen.

Bei Mobilfunknummern ist mir von einer Knappheit nichts bekannt.

Geografische Rufnummern sind in den letzten Jahren knapp geworden.

kannst du das belegen? ich finde das nicht.

Stand unter anderem im Amtsblatt.

Wenn die Rufnummern knapp werden, liegt es doch nahe, nicht die Anwohner anzugehen, sondern die Verschwender von draußen. Irgendwo musst du eine Grenze ziehen. @home-Nummern bekommen nur Anwohner.

Laut ITU, die du ja sonst immer hoch hältst (siehe bspw. Unentgeltlichkeit von 00800), ist die BNetzA verpflichtet hier einzuschreiten.

was hat die itu mit diesem nationalen alleingang zu tun? im ausland ist dies noch möglich.

Da gibt es vielleicht auch keine Rufnummernknappheit. Oder die Behörden kommen der ITU-Empfehlung nicht nach.

warum kann man z.b. seine 0700 oder 0800 oder 0180 nicht in verschiedenen ortsnetzen eintragen lassen? da werden keine rufnummern zusätzlich benötigt.

Weiß ich nicht. Frag die Verlage. Meines Wissens hat das nichts mit einer Vorgabe von der BNetzA zu tun.

Übrigens: Wie ich lese, sind 032-Nummern auch bei der HFO-Flat
und bei der Sekundig-Flat inklusive, ebenso wie in verschiedenen VoIP-Flatrates wie der von Freenet.

was ändert das an der grundaussage?

Dass dein Argument, dass 032-Nummer in keiner Flatrate enthalten und/oder immer teuer seien, falsch ist.

Zu geografischen Rufnummern muss schließlich auch niemand zu einem besonderen Tarif oder überhaupt verbinden, wenn keiner von beiden Netzbetreibern will (nein, etwas anderes steht nicht im TKG).

das bedeutet, dass o2 mit seiner auffassung im recht ist? wenn es keine verbindungspflicht gibt, handelt es sich wirklich um eine nebenleistung?

Nein. Du wirfst zwei Dinge durcheinander, die nichts miteinander zu tun haben, was du eigentlich langsam auch mal wissen könntest. Ich rede von einer gesetzlichen Pflicht. Das Thema Nebenleistung etc. spielt sich dagenen auf vertragsrechtlicher Ebene ab.

*Von Gesetzes wegen* ist O2 auf keinen Fall verpflichtet zu Sondernummern zu verbinden. Das behauptet auch niemand ernsthaft. Die Frage ist höchstens, ob sie *von Vertrags wegen* verpflichtet ist. Um diese Frage geht es hier nicht.

Sowas gab es ja auch schon, dass in Netze alternativer Netzbetreiber trotz geografischer Nummer keine Verbindung hergestellt werden konnte, weil die Anbieter zu faul/zu geizig waren einen IC-Vertrag auf die Beine zu stellen.

kannst du da beispiele nennen?

Es waren oder sind irgendwelche CbC-Anbieter. Welche, habe ich mir nicht gemerkt, da ich leider nicht damit gerechnet habe, dass mich 1,5 Jahre nach meinem Vollanschlusswechsel zu Hansenet peso einmal fragen wird, ob ich die Namen nennen kann. :)


Wenn du dich auf eine gesetzliche Zusammenschaltungspflicht berufst, wie sieht es denn mit deinen Beweisen dafür aus?

Und welche Argumente sprechen eigentlich noch mal für deine Variante, außer, dass die Kunden nicht lernen müssen das Branchenbuch zu bedienen?

spl
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[1.1.1.1.1.1.1.1] tcsmoers antwortet auf spl
04.07.2007 14:58
Benutzer spl schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer spl schrieb:
Eine Mehrfachbelegung geografischer Rufnummern, nur weil einige Kunden das Branchenbuch nicht bedienen können, vermüllt Rufnummernraum und Telefonverzeichnisse und nimmt den echten Anwohnern attraktive und kurze Rufnummern weg.

das ist also die begründung, dass sich unternehmen nicht in mehreren ortsnetzen mit jeweiliger ortsnetznummer eintragen können?
>
glaubst du das wirklich? @home und mobilfunknummern kann man nämlich eintragen lassen.

Bei Mobilfunknummern ist mir von einer Knappheit nichts bekannt.

Ich spreche von der Festnetznummmer zum Mobilfunkanschluss. Das die Rufnummern im Mobilfunk aber auch knapp werden ist aber bekannt.



Geografische Rufnummern sind in den letzten Jahren knapp geworden.

kannst du das belegen? ich finde das nicht.

Stand unter anderem im Amtsblatt.

Habe ich nicht gelesen. Unterstelle ich aber mal als richtig. Nur, warum erweitert man den Rufnummernkreis nicht. Macht man doch im Mobilfunk auch. Dort werden auch achtstellige Nummern vergeben.



Wenn die Rufnummern knapp werden, liegt es doch nahe, nicht die Anwohner anzugehen, sondern die Verschwender von draußen.

Wieso Verschwender ? Schau Dir doch mal die ersten Seiten des Telefonbuches an. Es sind doch wirklich nur wenige Betriebe, die sowas machen.


Irgendwo musst du eine Grenze ziehen. @home-Nummern bekommen nur Anwohner.

Nicht richtig. Wir kennen genügend Fälle, bei denen z.B. die Arbeitsstelle als @home-Bereich eingetragen wird. Es gibt sogar Fälle, bei denen nur zeitweise @home für den Urlaub beantragt wurde.



Laut ITU, die du ja sonst immer hoch hältst (siehe bspw. Unentgeltlichkeit von 00800), ist die BNetzA verpflichtet hier einzuschreiten.

was hat die itu mit diesem nationalen alleingang zu tun? im ausland ist dies noch möglich.

Da gibt es vielleicht auch keine Rufnummernknappheit. Oder die Behörden kommen der ITU-Empfehlung nicht nach.

Ich kenne keine Empfehlung der ITU in dieser Hinsicht. Da bist Du mir über.



warum kann man z.b. seine 0700 oder 0800 oder 0180 nicht in verschiedenen ortsnetzen eintragen lassen? da werden keine rufnummern zusätzlich benötigt.

Weiß ich nicht. Frag die Verlage. Meines Wissens hat das nichts mit einer Vorgabe von der BNetzA zu tun.

Hat mit Verlage nichts zu tun. Die BNA lässt es einfach nicht zu. Man wird nur dort eingetragen, wo man residiert.




Übrigens: Wie ich lese, sind 032-Nummern auch bei der HFO-Flat
und bei der Sekundig-Flat inklusive, ebenso wie in verschiedenen VoIP-Flatrates wie der von Freenet.

was ändert das an der grundaussage?

Dass dein Argument, dass 032-Nummer in keiner Flatrate enthalten und/oder immer teuer seien, falsch ist.

Stimmt -


Zu geografischen Rufnummern muss schließlich auch niemand zu einem besonderen Tarif oder überhaupt verbinden, wenn keiner von beiden Netzbetreibern will (nein, etwas anderes steht nicht im TKG).

das bedeutet, dass o2 mit seiner auffassung im recht ist? wenn es keine verbindungspflicht gibt, handelt es sich wirklich um eine nebenleistung?

Nein. Du wirfst zwei Dinge durcheinander, die nichts miteinander zu tun haben, was du eigentlich langsam auch mal wissen könntest. Ich rede von einer gesetzlichen Pflicht. Das Thema Nebenleistung etc. spielt sich dagenen auf vertragsrechtlicher Ebene ab.

Hier reden wir aneinander vorbei. Ist o2 verpflichtet zu Sonderrufnummern zu verbinden ? ja/nein

Wenn nein, handelt es sich m.E. um eine freiwillige Leistung, die grundsätzlich frei tarifierbar ist.


*Von Gesetzes wegen* ist O2 auf keinen Fall verpflichtet zu Sondernummern zu verbinden. Das behauptet auch niemand ernsthaft. Die Frage ist höchstens, ob sie *von Vertrags wegen* verpflichtet ist. Um diese Frage geht es hier nicht.

Das verstehe ich nicht. Ist o2 verpflichtet oder nicht ? Aus den Verträgen (AGB) geht daraus nichts hervor.



Sowas gab es ja auch schon, dass in Netze alternativer Netzbetreiber trotz geografischer Nummer keine Verbindung hergestellt werden konnte, weil die Anbieter zu faul/zu geizig waren einen IC-Vertrag auf die Beine zu stellen.

kannst du da beispiele nennen?

Es waren oder sind irgendwelche CbC-Anbieter. Welche, habe ich mir nicht gemerkt, da ich leider nicht damit gerechnet habe, dass mich 1,5 Jahre nach meinem Vollanschlusswechsel zu Hansenet peso einmal fragen wird, ob ich die Namen nennen kann. :)

Bei CbC kann ich mir das vorstellen. Beim Vollanschluss an sich nicht.




Wenn du dich auf eine gesetzliche Zusammenschaltungspflicht berufst, wie sieht es denn mit deinen Beweisen dafür aus?

Und welche Argumente sprechen eigentlich noch mal für deine Variante, außer, dass die Kunden nicht lernen müssen das Branchenbuch zu bedienen?

Es dreht sich hier um einen Eingriff in die Gewerbefreiheit. Warum soll ich mir nicht eine Normalpreisnummer im fremden Vorwahlbereich schalten lassen ? Der Kunde kann mich im Gegensatz zu "Sonderrufnummern" kostengünstig zum Ortspreis erreichen und ich zahle den Sprachtransportbeitrag.

Hier wird doch eine wirklich kundenfreundliche Lösung untersagt.

peso

spl
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1] spl antwortet auf tcsmoers
05.07.2007 01:38
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer spl schrieb:

Ich spreche von der Festnetznummmer zum Mobilfunkanschluss.

Für die gelten die Vorgaben ja gleichermaßen. Wenn die Verzeichnisse beim Eintragen andere Maßstäbe anlegen, sind sie selbst schuld.

Dass die Rufnummern im Mobilfunk aber auch knapp werden, ist aber bekannt.

Dann wird sich die BNetzA dort möglicherweise auch irgendwann etwas einfallen lassen müssen.

Warum erweitert man den Rufnummernkreis nicht? Macht man doch im Mobilfunk auch. Dort werden auch achtstellige Nummern vergeben.

Das weiß ich nicht, vermute es aber als Grund: Nach ITU-Vorgabe unterliegen geografische Nummern einschließlich Vorwahl einer Maximallänge, die nicht überschritten werden soll.

Deswegen sind in Städten mit kurzer Vorwahl (030...) auch die Rufnummern länger. Natürlich gibt es historisch auch kurze Rufnummern, die dann gleich eine ganze Untergasse belegen, die aber, jedenfalls von der BNetzA, nicht mehr neu vergeben werden.

Was bei Mobilfunknummern ist, habe ich nicht im Kopf.

Schau Dir doch mal die ersten Seiten des Telefonbuches an. Es sind doch wirklich nur wenige Betriebe, die sowas machen.

Dann scheint es ja auch nicht so nötig zu sein.

Irgendwo musst du eine Grenze ziehen. @home-Nummern bekommen nur Anwohner.

Nicht richtig. Wir kennen genügend Fälle, bei denen z.B. die Arbeitsstelle als @home-Bereich eingetragen wird.

Ja, Wohn- oder Betriebssitz halt. Jedenfalls kann nicht jeder von außen kommen und mit @home geografische Rufnummern verschwenden. Das meinte ich.

Es gibt sogar Fälle, bei denen nur zeitweise @home für den Urlaub beantragt wurde.

Kundenfreundliches Verhalten in Ehren; streng genommen geht das nicht. TM riskiert damit den Entzug des Nummernblocks (ab 10 bekannt gewordenen Fällen pro 6 Monate).

Ich kenne keine Empfehlung der ITU in dieser Hinsicht. Da bist Du mir über.

Doch, E... irgendwas, ich meine sogar die 164. Die nationalen Regulierungsbehörden müssen bei drohender Knappheit geografischer Rufnummern frühzeitig einschreiten.

[Keine mehrfache Eintragung in Telefonverzeichnisse]
Hat mit Verlag nichts zu tun. Die BNA lässt es einfach nicht zu. Man wird nur dort eingetragen, wo man residiert.

Liegt meiner Ansicht nach an den Anbietern. Mir ist im Moment keine Vorschrift ersichtlich, die das einschränken würde, insbesondere nicht § 45m TKG.

Manchmal ist es auch nur eine Schutzbehauptung, dass irgendeine bestimmte Entscheidung von der BNetzA käme. Die DTAG-Hotline behauptet bspw. bis dato, dass die Weitergabe des Fremdnetzzuschlags an den Endkunden von der BNetzA so beschlossen worden sei. Wobei ich nicht genau weiß, ob die Agenten lügen oder den Unterschied selbst nicht kapieren. Was mir da schon alles erzählt wurde, was die BNetzA alles entschieden haben soll, geht auf keine Kuhhaut.

Hier reden wir aneinander vorbei. Ist o2 verpflichtet zu Sonderrufnummern zu verbinden? ja/nein

Nach dem Gesetz: nein.
Nach ihren AGB: nach den alten meiner Ansicht nach ja. Zu den neuen Tarifheften kann ich nichts sagen.

Wenn eine vertragliche Verpflichtung besteht, dann gilt diese natürlich. Trotzdem hat das nichts mit dem Thema hier zu tun und steht auch nicht meiner ursprünglichen Aussage entgegen. Ich meinte, das eine gesetzliche Verpflichtung (von der dann vertraglich nicht abgewichen werden kann) nicht besteht. Natürlich können sich die Anbieter selbst per Vertrag zu allem Möglichen verpflichten oder es sein lassen, z.B. zum Verbinden zu Sondernummern bei O2. Das meinte ich aber in dem Zusammenhang nicht.

Wenn nein, handelt es sich m.E. um eine freiwillige Leistung, die grundsätzlich frei tarifierbar ist.

Wenn O2 in ihren AGB/Preislisten keinen festen Preis vereinbart hätte, schon.

Aus den Verträgen (AGB) geht daraus nichts hervor.

Sehe ich nicht so. Bedenke, dass auch die Preislisten AGB sind.

[Nichtverbindung zu geografischen Nummern]
Bei CbC kann ich mir das vorstellen. Beim Vollanschluss an sich nicht.

Jedenfalls war es rechtens, bei CbC ebenso wie bei Vollanschlüssen. Andernfalls wäre die BNetzA eingeschritten.

Und welche Argumente sprechen eigentlich noch mal für deine Variante, außer, dass die Kunden nicht lernen müssen das Branchenbuch zu bedienen?

Es dreht sich hier um einen Eingriff in die Gewerbefreiheit.

Um einen Eingriff schon, aber wohl um einen zulässigen.

Warum soll ich mir nicht eine Normalpreisnummer im fremden Vorwahlbereich schalten lassen? Der Kunde kann mich im Gegensatz zu "Sonderrufnummern" kostengünstig zum Ortspreis erreichen und ich zahle den Sprachtransportbeitrag.

Hier wird doch eine wirklich kundenfreundliche Lösung untersagt.

Finde ich nicht. Eine geografische Nummer suggeriert mir, dass das Unternehmen hier in der Nähe ist, was aber gar nicht der Fall ist. Vielleicht will ich bei einem Schlüsseldienst etc. nicht, dass er erst lang und teuer anreisen muss.

032 suggeriert mir geografisch gar nichts, da werde ich mich erkundigen. Es ist auch nicht teuer und von den meisten Anbietern erreichbar. Ca. 88% haben ihren Anschluss noch bei der DTAG, 7% sind bei Arcor, 2% bei Hansenet und andere Netze verbinden ebenfalls. Somit können über 97% 032 erreichen. Von den restlichen können 60% in dringenden Fällen ihren Mobilfunkanschluss bemühen, damit sind wir bei rund 99%. Und das unter der Annahme, dass alle das Branchenbuch nicht bedienen können.

Wirklich kundenfreundlich ist eine 0800-Nummer. Wenn die seltsam eingetragen wird, ist das meiner Ansicht nach nicht die Schuld der BNetzA.

spl
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[1.1.1.1.1.2] 032 / BNetzA
handytim antwortet auf spl
04.07.2007 09:01
Benutzer spl schrieb:
Übrigens: Wie ich lese, sind 032-Nummern auch bei der HFO-Flat und bei der Sekundig-Flat inklusive, ebenso wie in verschiedenen VoIP-Flatrates wie der von Freenet.

Und Vodafone und Versatel verbinden gar nicht erst... Wie soll man also als Kunde dieser Anbieter eine 032 erreichen? Call-by-call geht nicht, bleibt Callthrough als Lösung übrig, was aber wohl die wenigsten nutzen würden.


Das ist ein reines Problem der Anbieter und sollte durch eine entsprechende Nachfrage korrigiert werden können, was ja bereits passiert. Der Wettbewerb ist hart genug, wenn eine Nachfrage da ist, wird sie auch bedient.

Naja, 032-Nummern gibt es nicht erst seit gestern. Bestes Beispiel von 032-Inkompetenz: Vodafone.

Arcor vergibt ja selbst Vodafone-SIM-Karten, mit denen man aber nicht die eigene Pia-Box (Anrufbeantworter im Arcor-Netz) erreichen kann. *Das* ist mal wieder ein typisches Produkt deutscher TK-Anbieter...


Bei 0700-Nummern wurde der BNetzA immer vorgeworfen, dass kein CbC möglich sei, also kein Wettbewerb. Das Problem hat die BNetzA bei 032 behoben. Alles danach liegt an den Anbietern.

Die BNetzA hätte klar festlegen müssen, dass 032-Nummern wie normale Ortsnetznummern tarifiert werden müssen. Und eben das hat sie nicht gemacht. Neben Call-by-call und der Nicht-Erreichbarkeit bei manchen Anbietern war das auch ein Problem der 0700-Nummern.

Den Fehler könnte die BNetzA sicherlich sehr einfach "nachkorrigieren". Aber davon hört man gar nichts.


Wenn Anbieter nicht zu 032 verbinden oder seltsam tarifieren, ist das deren Problem, nicht das der BNetzA. Zu geografischen Rufnummern muss schließlich auch niemand zu einem besonderen Tarif oder überhaupt verbinden, wenn keiner von beiden Netzbetreibern will (nein, etwas anderes steht nicht im TKG).

Und das ist auch wieder sowas. Auch das könnte die BNetzA endlich mal ändern. Denkt man bei dem Abschluß eines TK-Vertrages daran, dass der Anbieter zu gewissen Nummern nicht verbinden *will*? Man weiß nur, dass Call-by-call bei den alternativen Anbietern nicht geht, aber nicht sowas.


Sowas gab es ja auch schon, dass in Netze alternativer Netzbetreiber trotz geografischer Nummer keine Verbindung hergestellt werden konnte, weil die Anbieter zu faul/zu geizig waren einen IC-Vertrag auf die Beine zu stellen. Geografische Nummern sind also nicht besser gestellt.

Welche Festnetznummern waren denn von einem Anbieter nicht erreichbar? War bestimmt eine Klitsche, die selbst den höheren IC bei eingehenden Gesprächen berechnet, aber diesen einem Mitstreiter nicht bezahlen wollte...
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[1.1.1.1.1.2.1] spl antwortet auf handytim
04.07.2007 13:05
Benutzer handytim schrieb:
Und Vodafone und Versatel verbinden gar nicht erst... Wie soll man also als Kunde dieser Anbieter eine 032 erreichen?

Wende dich an die Anbieter. Bei geografischen Nummern könnte es auch passieren, dass diese Anbieter zu bestimmten alternativen Netzen nicht verbinden.

032-Nummern gibt es nicht erst seit gestern. Bestes Beispiel von 032-Inkompetenz: Vodafone.

Arcor vergibt ja selbst Vodafone-SIM-Karten, mit denen man aber nicht die eigene Pia-Box (Anrufbeantworter im Arcor-Netz) erreichen kann. *Das* ist mal wieder ein typisches Produkt deutscher TK-Anbieter...

Arcor verbindet zu 032.

Die BNetzA hätte klar festlegen müssen, dass 032-Nummern wie normale Ortsnetznummern tarifiert werden müssen.

Sie sind doch nicht oder nur unwesentlich teurer. Vor dem Problem der Nicht-Zusammenschaltung würden dich eine Tariffestlegung auch nicht bewahren. Eine Zwangs-Zusammenschaltung gegen den Willen beider Anbieter könnte die BNetzA auch nicht anordnen, weder bei 032- noch bei geografischen Nummern. Es gibt ja immer noch sowas wie Vertragsfreiheit.

Und das ist auch wieder sowas. Auch das könnte die BNetzA endlich mal ändern.

Nein, kann sie nicht. Es gibt kein Gesetz, auf dessen Grundlage sie das anordnen könnte. Es ist auch nicht nötig. Bald werden Anbieter, die nicht zu 032 verbinden, ins Hintertreffen geraten.

Denkt man bei dem Abschluß eines TK-Vertrages daran, dass der Anbieter zu gewissen Nummern nicht verbinden *will*?

Erzähl das dem Gesetzgeber. Denkt man bei Abschluss eines Vertrags daran, dass die Servicehotline nur über eine maliziös teure Nummer erreichbar ist und der Tarif schon nach den ersten 12 der 24 Monate Knebellaufzeit im Marktvergleich gar nicht mehr günstig ist?

Einige alternative Anbieter wollen auch nicht zu Sondernummern verbinden. Das ist inzwischen auch bekannt.

Welche Festnetznummern waren denn von einem Anbieter nicht erreichbar? War bestimmt eine Klitsche, die selbst den höheren IC bei eingehenden Gesprächen berechnet, aber diesen einem Mitstreiter nicht bezahlen wollte...

Ja, kann sein. Spielt auch keine Rolle. Jedenfalls hat die Nichterreichbarkeit nichts speziell mit 032 zu tun bzw. die Probleme liegen bei den Anbietern. Unterstütze die Anbieter, die 032 gleich behandeln, buche dir eine Sekundig-, HFO- oder Alice-Flat und du kannst von morgens bis abends zu zu den zahlreichen 032-Nummern in deinem Bekanntenkreis telefonieren. :)

spl
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[1.1.1.1.1.2.2] bholmer antwortet auf handytim
04.07.2007 13:59
Ich frage mich seit langem, ob ein Mobilfunknetzbetreiber wie Vodafone auf Grund seiner Lizenz keine Verpflichtung hat. auch zu nicht geographischen Teilnehmernummern aus der 032 Gasse zu verbinden. So weit ich weiss, sind die Netzbetreiber doch auch verpflichtet, in andere nationale Mobilfunknetze zu vermitteln, zu welchen Preisen auch immer. Hier fehlt mir jedes Verständnis.

Wenn 032, was ja keine Sondernummer im eigentlichen Sinne ist, da keine speziellen Dienste oder Tarifierungen dahinterstehen, von Vodafone nicht vermittelt wird, könnte der Netzbetreiber ja auch z.B. Gespräche nach Ostfreisland oder Bayern einfach nicht durchstellen nach belieben.

Ich denke, hier sollte die Bundesnetzagentur ein Machtwort sprechen, soweit die Rechtslage tatsächlich so ist, wie ich annehme.

Bert
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[1.1.1.1.1.3] sentimentallover antwortet auf spl
05.07.2007 09:40
Benutzer spl schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
nenne mir einen sachlichen grund, warum eine seit jahrzehnten
übliche praxis einfach untersagt wird?

Eine Mehrfachbelegung geografischer Rufnummern, nur weil einige Kunden das Branchenbuch nicht bedienen können, vermüllt Rufnummernraum und Telefonverzeichnisse und nimmt den echten Anwohnern attraktive und kurze Rufnummern weg. Geografische Rufnummern sind in den letzten Jahren knapp geworden.

Und durch die Regelungen der Netzagentur werden Sie noch knapper.Die geografischen Rufnummern von web.de (02222-), arcor-PIA, directbox und vieler VoIP-Anbieter waren ellenlang, d.h., sie verbrauchten nur 10-100 "herkömmliche" Rufnummern, und machten daraus tausende. Stattdessen muss ich mir jetzt eine Extra Faxnummer in meinem Ortsnetz reservieren, die 6-stellig ist und z.B. bei sipgate nur in Kombination mit 2 weiteren Telefonnummern gebucht werden kann - absurd.

Kleines Rechenbeispiel: wenn alle Anbieter mit den Rufnummern so sparsam umgingen wie Arcor mit den abgeschalteteten PIA-Nummern (0+15 Stellen), würde es allein in Deutschland für knapp 1 BILLIARDE Nummern reichen, während herkömmliche Nummern (0+10 Ziffern) theoretisch "nur" 10 Milliarden Nummern ergeben.

hier wird wieder an einen nebenkriegsschauplatz geld verdient.

Das ist ein reines Problem der Anbieter und sollte durch eine entsprechende Nachfrage korrigiert werden können, was ja bereits passiert. Der Wettbewerb ist hart genug, wenn eine Nachfrage da ist, wird sie auch bedient.

Aber nicht hart genug, wie man sieht. Meine 80-jährige Mutter mit T-com-Anschluss kann mir irgendwelche Dokumente zur Überprüfung nicht mehr zufaxen, da ihr Preselection-Anbieter nicht zu meiner neuen tollen 032-Nr verbindet, und ihr Faxgerät nicht mehr als 18 Ziffern verwaltet, und sie daher nicht mal die01033 vorwählen kann.

Aber sicher ist meine Mutter das selbst schuld, wenn sie zu blöd/faul für einen Callthrough, zu geizig für ein neues Faxgerät und auch noch so dreist ist, zum telefonieren eine Preselection zu nutzen.
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[1.1.2] bastian antwortet auf tcsmoers
04.07.2007 08:47
Also, man kann dazu stehen, wie man will:

In Frankreich bekommt man nur eine (Handy-)Nummer, wenn man einen französischen Wohnsitz oder Firmensitz nachweist. Das kann man zwar meist umgehen, indem man die Anschrift des Hotels, von Freunden usw. angibt, aber dennoch. So einsam und allein steht die Bundesnetzagentur mit einer solchen Entscheidung also nicht.

Gruß
Bastian
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[2] vickycolle2006 antwortet auf tcsmoers
04.07.2007 18:09
Benutzer tcsmoers schrieb:
Auf diese (deutsche) Festnetznummer würde ich mich nicht verlassen. Sofern der Nutzer im Vorwahlbereich keinen Wohnsitz / Geschäftssitz etc. hat, ist die Zuteilung unzulässig und wird derzeit von der Bundesnetzagentur rigoros unterbunden. Nicht umsonst gibt es T-Net-vor-Ort und die ganzen Fax2Mail-Dienste nicht mehr.

Hier sollte TelTarif bei der RegTP nachfragen, wie die sich zu dieser Dienstleistung stellen.

peso

hallo peso,

wer sagt dir denn das die das nicht genauso checken wie sipgate
und du nur ne rufnummer aus dem ort erhälst wo du oder deine firma auch ansässig ist?
ich kenne es selber zwar bei denen nicht, aber ich denke das globalsim dort genau den gleichen weg geht, wie viele voip-provider.


gruss
vicky
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[2.1] tcsmoers antwortet auf vickycolle2006
04.07.2007 21:39
Benutzer vickycolle2006 schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Auf diese (deutsche) Festnetznummer würde ich mich nicht verlassen. Sofern der Nutzer im Vorwahlbereich keinen Wohnsitz / Geschäftssitz etc. hat, ist die Zuteilung unzulässig und wird derzeit von der Bundesnetzagentur rigoros unterbunden.
Nicht umsonst gibt es T-Net-vor-Ort und die ganzen Fax2Mail-Dienste
nicht mehr.

Hier sollte TelTarif bei der RegTP nachfragen, wie die sich zu
dieser Dienstleistung stellen.

peso

hallo peso,

wer sagt dir denn das die das nicht genauso checken wie sipgate und du nur ne rufnummer aus dem ort erhälst wo du oder deine firma auch ansässig ist?

Das sagt mir keiner und geht nicht aus der Meldung hervor. Nur glaube ich, dass GlobalSim nicht selbst Rufnummern vergeben kann.

peso


ich kenne es selber zwar bei denen nicht, aber ich denke das globalsim dort genau den gleichen weg geht, wie viele voip-provider.


gruss
vicky