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Mobilfunk in D. zu teuer!


18.10.2007 17:53 - Gestartet von Moneysac
das zeig einmal mehr wie überteuert mobilfunk in deutschland ist! 4500 minuten in der nebenzeit und mehr für 45 euro... die kosten für den netzaufbau waren in den usa bestimmt teurer als hier, wegen der größeren fläche die versorgt werden muss! und bei 399.- kaufpreis für das iphone verdient jemand ganz gewaltig bei dem dollarkurs! entweder apple, oder t-mobile.
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[1] tcsmoers antwortet auf Moneysac
18.10.2007 18:49
Benutzer Moneysac schrieb:
das zeig einmal mehr wie überteuert mobilfunk in deutschland ist! 4500 minuten in der nebenzeit und mehr für 45 euro... die kosten für den netzaufbau waren in den usa bestimmt teurer als hier, wegen der größeren fläche die versorgt werden muss! und bei 399.- kaufpreis für das iphone verdient jemand ganz gewaltig bei dem dollarkurs! entweder apple, oder t-mobile.

Gehe mal in den USA in ein Outlettcenter und dann hier. Du wirst weinen.

peso
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[1.1] Moneysac antwortet auf tcsmoers
18.10.2007 21:09
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer Moneysac schrieb:
das zeig einmal mehr wie überteuert mobilfunk in deutschland ist! 4500 minuten in der nebenzeit und mehr für 45 euro...
die kosten für den netzaufbau waren in den usa bestimmt teurer als hier, wegen der größeren fläche die versorgt werden muss!
und bei 399.- kaufpreis für das iphone verdient jemand ganz gewaltig bei dem dollarkurs! entweder apple, oder t-mobile.

Gehe mal in den USA in ein Outlettcenter und dann hier. Du wirst weinen.

peso

ich war überrascht wie günstig man in den usa einkaufen kann, besonders bei sportartikeln! und damals war der wechselkurs noch ca. 1:1
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[2] LoLig antwortet auf Moneysac
18.10.2007 22:55

5x geändert, zuletzt am 18.10.2007 23:18
Benutzer Moneysac schrieb:
das zeig einmal mehr wie überteuert mobilfunk in deutschland ist! 4500 minuten in der nebenzeit und mehr für 45 euro...

Erstens gibts in Deutschland mittlerweile Handyflatrates in alle Netzte ab 67 Euro...

Zweitens:
Was viele vergessen, wenn du in den USA auf deinem Handy angerufen wirst, kannst du als angerufener nochmal schön blechen pro Minute.. Also ich würde dann persönlich nicht gerne an mein Handy dran gehen, vorallem wenn ich wissen würde das der andere der mich grad anruft viele Freiminuten hat oder gar eine Flatrate..
Nur mal als Denkstoß, in den Mobilfunkpreisen in Deutschland ist noch das Terminierungsgeld(Weiterleitungsgeld in die Netze), etwa 10 cent die Minute enthalten, in den USA müssen die Netztbetreiber diesen Betrag in die Gesprächspreise nicht miteinrechnen da wie oben erwähnt der angerufene schön zahlen kann. Daher, für einen Netzbetreiber in Deutschland ist es gar nicht wirtschaftlich wenn die Mobilfunkpreise alle deutlich unter 10 Cent wären.. In den USA ist es also gar nicht günstiger zu telefonieren wie es vielleicht aussehen mag, sonder eigentlich teurer, es wird da eben nur halt anders abgerechnet wie hier..
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[2.1] yellocop antwortet auf LoLig
19.10.2007 11:38
Und hier noch ein Denkstoß: Wenn wir die Preise hätten wie in Österreich, und die RAFFGIERIEGEN Netzbetreiber auf das Terminierungsgeld verzichten, würden die alle mehr davon profitieren. Man überlege nur mal was das für eine Bürokratie ist.
Von T nach V anrufen, V verlangt Geld von T weil jemmand dort angerufen hat. Irgendwo Schwachsinn....die Maut der Telefongesellschaften. Und der vergleich immer mit der USA.... das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, aber wir leben hier ja in Europa und hier sollte mal die vergleiche gestellt werden. T-Mobile Deutschland mit T-Mobile Austria, ja da gibt es ne Flat in alle Netzte für 25 Euro. Ja wie macht das T-Mobile in Österreich für 25 Euro ???? in Deutschland undenkbar und dort wird auch noch Geld verdient und die Märchensteuer beträgt da ja noch 20%.... komisch.... das soll einer mal erklären. Tja und in D gibt es ja ca 80 Mio Einwohner, aber da kann man ja kein Geld mit verdienen.
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[2.1.1] Moneysac antwortet auf yellocop
19.10.2007 12:31
die interconnect gebühr ist an sich richtig, nur sollte sich der betrag mehr an den tatsächlichen kosten orientieren. ich kann mir kaum vorstellen, dass einem netzbetreiber pro minute 8 cent kosten entstehen, ich persönlich schätze die kosten auf nicht mal einen cent! die netzbetreiber sollten ihr geld mit den telefongebühren verdienen und nicht mit überteuerten weiterleitungsgebühren!
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[2.1.2] oberpongo antwortet auf yellocop
19.10.2007 14:25
Ihr solltet in der Diskussion noch berücksichtigen, dass in den USA immer nur Nettopreise ausgelobt werden. Wenn da also von einem dem kleinsten 60-Dollar Paket mit 450 Minuten die Rede ist, dann kommt da nochmal federal tax, state tax, value added tax und gebühren für Universaldienst, die Rufnummer, Schwerbehinderte, ländliche Erschliessung etc. dazu. Da werden aus den 60 Dollar schnell mal 80 Dollar und mehr. Außerdem werden die 450 Minuten wie mehrfach erwähnt auch für ankommende Gespräche abgenutzt. Schliesslich werden Gespräche immer 60/60 abgerechnet. Also entsprechen die 450 Minuten eher einem einen Relax 150 XL.