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T-Com Größte zocker in Deutschland


14.05.2007 22:43 - Gestartet von bill87
Ich möchte nur nochmal einiges los werden....
Das was in Deutschland seit Jahren von der T-Com abgezogen wurde finde ich unter aller.... insbesondere die Preise!!Zum glück wird die Konkurrenz immer größer zugunsten des Kunden.
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[1] erfeld antwortet auf bill87
16.05.2007 11:02
...insbesondere bei 01037 Telecom !!!
Ich telefonierte mindestens seit Dez.06 Call-by-Call v.Festnetz ins Hdy-Netz zu einem Superpreis.Doch plötzlich ab 20.2.07 erhöhten sie die Minuten-Gebühr von unter 10 ct auf 19 ct und rechneten gleichzeitig im "5-Min.-Takt" ab, so dass kurze Anrufe von nur 10 Sek. bereits 0,7983 € ohne MWSt. kosteten!!!
Meine Kritik: Wenn schon Preiserhöhung, dann bitte mit Bekanntgabe, z.B. wie es viele Anbieter machen, mit Ansage nach der Einwahl. Hier gibt es auch heute noch keine Ansage!
Ich führte inzwischen einen regen Schriftwechsel mit 0137. Man ging aber nicht auf meine Kritik ein, sondern berief sich wiederholt auf die im Internet veröffentlichte Preisliste!
Wer, wie ich, mindestens von Dez. bis Febr. zufriedener Call-by-Call-Nutzer war, sollte auf die Idee kommen, die Tarife nachzuschauen? Wer rechnet denn mit diesem immensen Preisanstieg mitten im Abrechnungszeitraum??? Ich fühlte mich abgezockt und bezahlte meine Telekom-Rechnung ohne die Beträge vom Fremdanbieter 01037.
Gleichzeitig hatte ich das der 01037 mitgeteilt und um eine Berechnung nach dem alten Tarif gebeten, denn zahlen will ich ja. Aber darauf gingen sie gar nicht ein!
Nun drohen sie mir mit ihren Rechtsanwälten!!!
Meine Frage an alle: Wer hat ähnlich schlechte Erfahrungen mit 01037 und könnten wir uns da zusammen tun?
Und noch eine Frage: Bin ich verpflichtet zu zahlen, wenn ich nichts von der Preissteigerung erfahren und IM TREUEN GLAUBEN GEHANDLT habe?
Gruß an alle! erfeld
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[1.1] alexh antwortet auf erfeld
16.05.2007 12:07
Die 01037 hat mit der T-Com gar nichts zu tun. Insofern ist der Titel für deinen Beitrag komplett unpassend.

Den Ärger mit 01037 hat du dir leider selbst eingebrockt. Es ist bekannt, dass im CbC einige schwarze Schafe unterwegs sind, die mal eben im Handstreich ihre Tarife ändern, um genau solche Kunden wie dich abzuzocken.

Um künftig nicht nochmal auf die Nase zu fallen, solltest du folgendes beachten:
Wenn du dich nicht regelmäßig in möglichst kurzen Abständen (bei bestimmten Anbietern ist sogar täglich zu wenig!) über die geltenden Tarife informieren kannst, dann solltest du nur bekannt zuverlässige Anbieter verwenden oder nur solche mit Tarifansage.

Ich fürchte, du musst das Ganze als Lehrgeld verbuchen :-( Trotzdem viel Glück, bei deinen Versuchen, da wieder raus zu kommen.
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[1.1.1] erfeld antwortet auf alexh
17.05.2007 11:44
Ja, lieber alexh, danke für die prompte Antwort! So ganz greenhornig bin ich nun auch wieder nicht: cbc-Anbieter habe ich bisher immer über unsere Tageszeitung gemeldet bekommen und danach meine Gespräche geführt. Natürlich sah ich auch, wie oft die Tarife wechselten. Aber auch die 01037 wurde angepriesen, und ich fuhr damit ja mindestens 2 Monate gut, zumal es sich mit dem Namen "01037 Telecom" auch noch um einen "zuverlässigen Anbieter" zu drehen schien.
Angeprangert werden müsste - und das könnten nur die Abgezockten bewirken - dass den "Schwarzen Schafen" das Handwerk gelegt wird, d.h. dass die Tarif-Ansage gesetzlich vorgeschrieben wird. Ich weiß nicht, wenn es in meinem Fall zu einem Rechtsstreit kommt, ob nicht der Richter sagt, dass ich getäuscht worden bin, da ich im guten Glauben gehandelt habe. Es ist ja auch nach 2 Monaten ein gewisses Gewohnheitsrecht eingetreten. Und vielleicht sollte ich es auch, koste es, was es wolle, durchziehen, um vielleicht durch einen Musterprozess das oben Gemeinte zu bewirken.
Wenn ich in einem Geschäft ein Pullover für 50 € mitnehme und ihn anderntags bezahlen komme, darf das Geschäft auch nicht sagen: Heute kostet er 80 €, also wir kriegen 80 €!
Andererseits hätten die von 01037 auch kulanterweise sagen können: o.k., falsche Voraussetzunen, also zahle minutengetreu unseren neuen Tarif (19 ct.), und ich wäre einverstanden gewesen. Aber da in dieser Hinsicht - trotz meines Vorschalges -nichts kam, müsste doch auch für einen Richter die "böse Absicht" des cbc-Anbieters klar sein.... Aber Recht ist wohl eine Ausledungssache!
Herzlichst: erfeld
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[1.1.1.1] marbri antwortet auf erfeld
17.05.2007 12:08
Benutzer erfeld schrieb:
Ja, lieber alexh, danke für die prompte Antwort! So ganz greenhornig bin ich nun auch wieder nicht: cbc-Anbieter habe ich bisher immer über unsere Tageszeitung gemeldet bekommen und danach meine Gespräche geführt. Natürlich sah ich auch, wie oft die Tarife wechselten. Aber auch die 01037 wurde angepriesen, und ich fuhr damit ja mindestens 2 Monate gut, zumal es sich mit dem Namen "01037 Telecom" auch noch um einen "zuverlässigen Anbieter" zu drehen schien. Angeprangert werden müsste - und das könnten nur die Abgezockten bewirken - dass den "Schwarzen Schafen" das Handwerk gelegt wird, d.h. dass die Tarif-Ansage gesetzlich vorgeschrieben wird. Ich weiß nicht, wenn es in meinem Fall zu einem Rechtsstreit kommt, ob nicht der Richter sagt, dass ich getäuscht worden bin, da ich im guten Glauben gehandelt habe. Es ist ja auch nach 2 Monaten ein gewisses Gewohnheitsrecht eingetreten. Und vielleicht sollte ich es auch, koste es, was es wolle, durchziehen, um vielleicht durch einen Musterprozess das oben Gemeinte zu bewirken.
Wenn ich in einem Geschäft ein Pullover für 50 € mitnehme und ihn anderntags bezahlen komme, darf das Geschäft auch nicht sagen: Heute kostet er 80 €, also wir kriegen 80 €! Andererseits hätten die von 01037 auch kulanterweise sagen können: o.k., falsche Voraussetzunen, also zahle minutengetreu unseren neuen Tarif (19 ct.), und ich wäre einverstanden gewesen. Aber da in dieser Hinsicht - trotz meines Vorschalges -nichts kam, müsste doch auch für einen Richter die "böse Absicht" des cbc-Anbieters klar sein.... Aber Recht ist wohl eine Ausledungssache!
Herzlichst: erfeld


Wenn Du ne Rechtsschutzversicherung hast, dann laß es doch mal
auf einen Prozeß ankommen, vielleicht gibt es ein Präzedenzurteil, und als Folge wird es in Zukunft vielleicht ne gesetzliche Verpflichtung der Anbieter zur Tarifansage geben.
Davon würden alle Verbraucher profitieren.

Außerdem weiß man auch nicht, ob der TK-Anbieter wirklich
klagt, wenn Du dem Mahnbescheid widersprichst und ob die es
wirklich auf einen Prozeß ankommen lassen werden, denn es könnte
ja immerhin ein Präzedenzurteil dabei rauskommen. Und so ne
gesetzliche Verpflichtung zur Tarifansage dürfte so manchem
Telefon-Hopping-Anbieter überhaupt nicht schmecken, denn damit
entfiele ja deren Geschäftsgrundlage. Die legen es nämlich mit
ihren Köderangeboten darauf an, erst Kunden mit günstigen
CbC-Preisen zu gewinnen und dann durch plötzlichen Preisanstieg,
am besten noch zum Wochenende nach Redaktionsschluß abzuzoggen.


Gruß Marbri
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[1.1.1.2] alexh antwortet auf erfeld
17.05.2007 13:15
Hallo erfeld,

ich stimme dir voll und ganz zu: Den Abz*ckern mit ihren Tarif-Spielchen gehört das Handwerk gelegt.

Leider habe ich in all den Jahren gelernt, dass die Anbieter damit durchkommen. Deshalb habe ich für mich meine Konsequenzen gezogen und nutze Preselection-Angebote oder im CbC einigermaßen verlässliche Kandidaten wie 01086 und 01070, um nur mal zwei zu nennen. Trotz alledem muss man in dem Geschäft immer auf der Hut sein. Wer mit dem Feuer spielt ... ;-)
Wenn du tatsächlich einen Präzedenzfall schaffen könntest, wäre das natürlich toll. Die Frage ist eben, was passiert, wenn man das Ganze aussitzt und tatsächlich den Mut hat, es auf eine Verhandlung ankommen zu lassen.
Ich wünsche dir viel Erfolg und lese hier gerne wie die Sache weitergeht.