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Schon wieder erhöhung bei 1&1..


27.02.2003 17:09 - Gestartet von thomas011
Ich habe nach der letzten Preiserhöhung von 1&1 zu Tiscali gewechselt.DSL-Flat 19,99.-Eur im Monat ist meiner meinung nach i.o.
Gruss
Thomas
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[1] niknuk antwortet auf thomas011
27.02.2003 18:30
Benutzer thomas011 schrieb:
Ich habe nach der letzten Preiserhöhung von 1&1 zu Tiscali gewechselt.DSL-Flat 19,99.-Eur im Monat ist meiner meinung nach i.o.
Hallo,
solange die Performance stimmt, es keine Portbeschränkungen gibt und man keine eigene Domain braucht, ist das wirklich in Ordnung. Für Leute, die zwar (wie ich) "always on" sein wollen, aber trotzdem unter 5 GB im Monat bleiben, ist es dagegen zu teuer ;-)
Gruß
niknuk
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[2] Hadraniel antwortet auf thomas011
27.02.2003 18:33
Nur, dass die Tiscali-Flatrate ausschliesslich für HTTP und FTP uneingeschränkt tauglich ist und auf den anderen Ports kräftig gedrosselt wird.

Jenseits von durchaus fragwürdigen P2P-Anwendungen gibts noch VPN-Zugang, Video- und Audio-Streaming, selbstentwickelte Client-Server-Applikationen, welche unter solchen Einschränkungen doch sehr leiden.


Meiner Meinung nach ist es nur eine Frage der Zeit bis T-Online nachzieht. 5% der Nutzer, die 90% des Datenaufkommens verursachen, sollten auch nicht auf Dauer quersubventioniert werden.

Die 2GB oder 5GB Tarife bei 1&1 sind konkurrenzlos, wirklich preiswert, und sollten den allermeisten Anforderungen genügen. 20GB, über die man imho nur mit 24h-Einsatz von P2P kommt, werden bei 1&1 nach der Preiserhöhung ja billiger (27 EUR für 20GB bei 1&1 gegenüber 25 EUR für 5 GB bei T-Online).
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[2.1] MartyK antwortet auf Hadraniel
27.02.2003 21:13
Benutzer Hadraniel schrieb:

Die 2GB oder 5GB Tarife bei 1&1 sind konkurrenzlos, wirklich preiswert, und sollten den allermeisten Anforderungen genügen.

Das sehe ich anders. 5 GB sind für mich zu knapp. Und ich lade weder oft Movies über den Esel noch andere Riesendateien, surfe aber viel und streame ab und zu auch was.
Und: Es mag sein, dass diese Tarife konkurrenzlos sind, wirklich preiswert sind sie aber auch nicht.


20GB, über die man imho nur mit 24h-Einsatz von P2P kommt, werden bei 1&1 nach der Preiserhöhung ja billiger (27 EUR für 20GB bei 1&1 gegenüber 25 EUR für 5 GB bei T-Online).

Hier stimme ich dir zu. Das größte Manko an dieser Geschichte ist - egal ob 2, 5 oder 20 GB - dass jedes GB über das Limit hinaus mit happigen 12 Euro zu Buche schlägt.
Ansonsten finde ich persönlich den 20 GB-Tarif sehr interessant. Bei 5 oder gar 2 GB müsste ich ja dauernd nachschauen, wieviel Traffic ich verbraucht habe, um hinterher nicht böse überrascht zu werden. Dies ist dem damaligen Zeitticker bei ISDN sehr ähnlich...

Der 5-GB-Tarif bei T-Online ist ohnehin sauteuer. Wer bezahlt denn für so wenig Traffic so viel?

Martin
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[2.1.1] Keks antwortet auf MartyK
28.02.2003 09:17
Benutzer MartyK schrieb:
Und: Es mag sein, dass diese Tarife konkurrenzlos sind, wirklich preiswert sind sie aber auch nicht.

Doch, preiswert sind sie. Man muss nur mal vergleichen. GMX (gehört zu 1&1) ist zwar noch günstiger, aber 1&1 ist auch günstig bzw. preiswert. (Gerade dann, wenn man die Extras berücksichtigt.)

Hier stimme ich dir zu. Das größte Manko an dieser Geschichte ist - egal ob 2, 5 oder 20 GB - dass jedes GB über das Limit hinaus mit happigen 12 Euro zu Buche schlägt.

Nein, bei "20 GB" - die es nur als Limit innerhalb der Flat gibt - landest du nach überschreiten beim normalen Preis der Flat, also bei 39,90 €, also keine 12 € pro GB.

Ansonsten finde ich persönlich den 20 GB-Tarif sehr

Es gibt keinen 20 GB-Tarif, sondern die Flat, wo dir Geld erlassen wird, wenn du unter 20 GB bleibst.

interessant. Bei 5 oder gar 2 GB müsste ich ja dauernd nachschauen, wieviel Traffic ich verbraucht habe, um hinterher nicht böse überrascht zu werden.

Ich schaue nie nach. Ich habe das mal getan, um meinen Traffic einschätzen zu können. Obwohl ich ja im Internet sehr aktiv bin, habe ich nur 1 GB im Monat. Mit einem 2 GB-Tarif bin ich daher gut bedient und schaue auch nie nach meinem Traffic.

Der 5-GB-Tarif bei T-Online ist ohnehin sauteuer. Wer bezahlt denn für so wenig Traffic so viel?

Ja, die T-Online-Volumentarife sind nicht grad preiswert. Die Flat hingegen schon, wenn man nach dem Wortsinn geht. Es gibt zwar welche für 20,- €, aber da hört man ja auch ständig von Problemen.

Liebe Grüße, Keks.
blitztarif.de/dsl
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[2.1.1.1] MartyK antwortet auf Keks
28.02.2003 15:24
Benutzer Keks schrieb:
Benutzer MartyK schrieb:
Und: Es mag sein, dass diese Tarife konkurrenzlos sind, wirklich preiswert sind sie aber auch nicht.

Doch, preiswert sind sie. Man muss nur mal vergleichen. GMX (gehört zu 1&1) ist zwar noch günstiger, aber 1&1 ist auch günstig bzw. preiswert. (Gerade dann, wenn man die Extras berücksichtigt.)

Nein, die besprochenen GMX-Tarife sind nicht preiswert - nicht meiner Auffassung nach.
Wenn ein Bäcker ein Brötchen für 1 Euro verkauft und der andere ein Brötchen für 80 Cent, ist dieses nicht unbedingt preiswert, nur weil es günstiger ist als das vom anderen Bäcker.
Und im Vergleich zum kommenden 20-GB-Tarif für 26,90 Euro ist ein 2-GB-Tarif für 9,90 Euro erst recht teuer - vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass jedes GB darüber hinaus mit 12 Euro zu Buche schlägt!


Hier stimme ich dir zu. Das größte Manko an dieser Geschichte ist - egal ob 2, 5 oder 20 GB - dass jedes GB über das Limit hinaus mit happigen 12 Euro zu Buche schlägt.

Nein, bei "20 GB" - die es nur als Limit innerhalb der Flat gibt - landest du nach überschreiten beim normalen Preis der Flat, also bei 39,90 €, also keine 12 € pro GB.

Ja, ok, das weiß ich mittlerweile. Somit relativiert sich meine Aussage, und ich finde dieses Angebot somit viel besser.


Ansonsten finde ich persönlich den 20 GB-Tarif sehr

Es gibt keinen 20 GB-Tarif, sondern die Flat, wo dir Geld erlassen wird, wenn du unter 20 GB bleibst.

Man kann es so und so sehen. Verbraucht man weniger als 20 GB, kann man nicht von einer Flatrate sprechen. Die wird erst dann eine, wenn man diese 20 GB überschreitet, da es ab da kein Limit mehr gibt, auch wenn der Traffic nicht ins Unermessliche steigen sollte, um die Mischkalkulation von 1und1 nicht platzen zu lassen.


interessant. Bei 5 oder gar 2 GB müsste ich ja dauernd nachschauen, wieviel Traffic ich verbraucht habe, um hinterher nicht böse überrascht zu werden.

Ich schaue nie nach. Ich habe das mal getan, um meinen Traffic einschätzen zu können. Obwohl ich ja im Internet sehr aktiv bin, habe ich nur 1 GB im Monat. Mit einem 2 GB-Tarif bin ich daher gut bedient und schaue auch nie nach meinem Traffic.

Naja, das ist wohl bei jedem anders. Mir wären auch 5 GB noch zu knapp, und ich würde bangen, dieses Limit zu überschreiten und dann zusätzlich 12 Euro für jedes weitere GB lohnen zu dürfen.


Der 5-GB-Tarif bei T-Online ist ohnehin sauteuer. Wer bezahlt denn für so wenig Traffic so viel?

Ja, die T-Online-Volumentarife sind nicht grad preiswert. Die Flat hingegen schon, wenn man nach dem Wortsinn geht.

Ja, die Flatrate ist vom Preis her in Ordnung. Ich fürchte aber, dass der bald steigen wird - um mindestens 5 Euro.


Es gibt zwar welche für 20,- €, aber da hört man ja auch ständig von Problemen.

Diese niederpreisigen Flatrates nutzen in der Regel auch den Mediaways- (jetzt ja Telefonica) Backbone.


Liebe Grüße, Keks.

Ebenso.

Martin
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[2.1.2] Hadraniel antwortet auf MartyK
28.02.2003 09:29
Das größte Manko an dieser Geschichte ist
- egal ob 2, 5 oder 20 GB - dass jedes GB über das Limit hinaus mit happigen 12 Euro zu Buche schlägt.
Naja, es erinnert etwas an die Time&More-Tarife von EPlus.
Das in der Grundgebühr enthaltene Volumen (also quasi der Mindestumsatz) wird zum Fast-Selbstkostenpreis abgegeben (E+ 15cent *auch* in Fremdnetze ist sicherlich nicht mehr gewinnbringend, nur 2 bis 3 Euro pro Gigabyte bei den DSL-Tarifen macht den Provider sicherlich auch nicht reich), darüber hinaus wird kräftig zugelangt.

Diese Art der Mischkalkulation, der sehr unflexiblen Tarifierung ist nicht wirklich fair. Fair wäre ein linearer Tarif, evtl. mit Rabatt/Progression, also eigentlich eine sprunglogarithmische Preiskurve.

Grundgebühr 0 bis m Euro.
Kein Mindestumsatz.
Die ersten n Gigabyte kosten jeweils x EUR.
o-p GB jeweils y EUR.
...
Abrechnung im z-Takt.


Nach obigem Schema würde ich mir einen Tarif z.B. mit maximal 2 Euro Grundgebühr (der T-DSL-Anschluss ist schon teuer genug, für eine vollautomatische, elektronische Rechnung sollte das ausreichen), 3 Euro für die ersten 2 GB, 2 Euro für 3 bis 5 GB, 1,50 Euro für 6 bis 10 und 1 Euro für jedes weitere Gigabyte wünschen.


Wobei man daran erinnern muß, daß zukünftig geplante elektronische Videotheken (Videostreaming) keine Chance haben werden, wenn der DRM-kastrierte Film mit 3 Euro und der Traffic dann mit nochmal so viel berechnet werden - da kann ich auch gleich in die örtliche Videothek fahren.
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[2.1.2.1] MartyK antwortet auf Hadraniel
28.02.2003 15:41
Benutzer Hadraniel schrieb:
Das größte Manko an dieser Geschichte ist
- egal ob 2, 5 oder 20 GB - dass jedes GB über das Limit hinaus mit happigen 12 Euro zu Buche schlägt.
Naja, es erinnert etwas an die Time&More-Tarife von EPlus. Das in der Grundgebühr enthaltene Volumen (also quasi der Mindestumsatz) wird zum Fast-Selbstkostenpreis abgegeben (E+ 15cent *auch* in Fremdnetze ist sicherlich nicht mehr gewinnbringend, nur 2 bis 3 Euro pro Gigabyte bei den DSL-Tarifen macht den Provider sicherlich auch nicht reich), darüber hinaus wird kräftig zugelangt.

Bitte? Soll ich vielleicht 5 Euro/GB zahlen, damit der Provider "reich" wird? Reicht es nicht, einen angemessenen Gewinn zu erzielen, oder muss man gleich klotzen und sich nehmen, was man nehmen kann?


Diese Art der Mischkalkulation, der sehr unflexiblen Tarifierung ist nicht wirklich fair. Fair wäre ein linearer Tarif, evtl. mit Rabatt/Progression, also eigentlich eine sprunglogarithmische Preiskurve.

Einverstanden.


Grundgebühr 0 bis m Euro.
Kein Mindestumsatz.
Die ersten n Gigabyte kosten jeweils x EUR.
o-p GB jeweils y EUR.
...
Abrechnung im z-Takt.


Nach obigem Schema würde ich mir einen Tarif z.B. mit maximal > 2 Euro Grundgebühr (der T-DSL-Anschluss ist schon teuer genug, für eine vollautomatische, elektronische Rechnung sollte das ausreichen), 3 Euro für die ersten 2 GB, 2 Euro für 3 bis 5 GB, 1,50 Euro für 6 bis 10 und 1 Euro für jedes weitere Gigabyte wünschen.

Demnach würde man deiner Rechnung nach also für 10 GB 19,50 Euro zahlen und für jedes weitere GB 1 Euro, so dass einen 20 GB dann 29,50 Euro kosten würden. Das wäre noch in Ordnung, aber ich hätte eine bessere Idee, die sich nach dem Nutzerprofil von Usern richtet:

Nutzerprofil A für Wenignutzer, die nur ab und zu ins Netz gehen und sich nur wenig runterladen:
Grundgebühr: 5 Euro, inkl. 1 GB Traffic
jedes weitere GB: 2 Euro
---
Diese Gruppe würde also trotz der Grundgebühr noch von einem günstigen Preis profitieren.

Nutzerprofil B für Vielnutzer, die oft im Netz sind und es stark nutzen:
Grundgebühr: 15 Euro, inkl. 10 GB Traffic, jedes weitere GB 1 Euro
---
Auch diese Gruppe profitierte von einem günstigen Preis, zumal nicht das Risiko besteht, über Hinausschreiten des in der Grundgebühr festgelegten Limits arm zu werden.


Wobei man daran erinnern muß, daß zukünftig geplante elektronische Videotheken (Videostreaming) keine Chance haben werden, wenn der DRM-kastrierte Film mit 3 Euro und der Traffic dann mit nochmal so viel berechnet werden - da kann ich auch gleich in die örtliche Videothek fahren.

Eben. Also macht es diesbezüglich erst recht keinen Sinn, wenn 1 GB mit 3 Euro oder noch viel mehr abgerechnet wird - das wäre absolut kontraproduktiv.

Martin
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[2.1.2.1.1] Hadraniel antwortet auf MartyK
28.02.2003 16:11
Nur kurz zu Deinem Tarifvorschlag...

Nutzerprofil A für Wenignutzer, die nur ab und zu ins Netz Nutzerprofil B für Vielnutzer, die oft im Netz sind und es
Genau das meinte ich mit unflexiblen, unfairen Tarifen. Man muss sich ein Profil raussuchen, und je mehr man dem Profil entspricht, desto günstiger wirds.

Die Time&More-Inklusivminuten kosten ja auch nur genau dann 15cent pro Minute, wenn man exakt das Minutenkontingent verbraucht - nicht eine Minute mehr oder weniger, sonst wirds effektiv teurer.

Daher: ein transparenter, progressiv rabattierter Tarif für alle Nutzergruppen. Dann tut es auch nicht weh wenn man mal einen Monat im Urlaub war (und evtl. dicke Inklusivkontingente ungenutzt verfallen). Natürlich hat aber kein Unternehmen Interesse daran, so einen Tarif anzubieten. Schade.

Ein Blick auf die Abertausenden Tarife und Optionen im Mobilfunksektor sprechen eine klare Sprache, hier ist es nicht anders (positiv hervorheben möchte ich hier die E+Professional-Tarife samt "Automatik").


Außerdem ist die Wahl zwischen 1GB oder 10GB inklusive doch sehr grob.
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[2.1.2.1.1.1] MartyK antwortet auf Hadraniel
28.02.2003 17:21
Benutzer Hadraniel schrieb:
Nur kurz zu Deinem Tarifvorschlag...

Nutzerprofil A für Wenignutzer, die nur ab und zu ins Netz Nutzerprofil B für Vielnutzer, die oft im Netz sind und es
Genau das meinte ich mit unflexiblen, unfairen Tarifen. Man muss sich ein Profil raussuchen, und je mehr man dem Profil entspricht, desto günstiger wirds.

Genau. Und der Anbieter profitiert auch von den höheren Gebühren, die beim Wenignutzer anfallen. Dennoch hat dieser niedrige Selbstkosten.


Die Time&More-Inklusivminuten kosten ja auch nur genau dann 15cent pro Minute, wenn man exakt das Minutenkontingent verbraucht - nicht eine Minute mehr oder weniger, sonst wirds effektiv teurer.

Wie, man zahlt mehr, wenn man weniger verbraucht?


Daher: ein transparenter, progressiv rabattierter Tarif für alle Nutzergruppen. Dann tut es auch nicht weh wenn man mal einen Monat im Urlaub war (und evtl. dicke Inklusivkontingente ungenutzt verfallen). Natürlich hat aber kein Unternehmen Interesse daran, so einen Tarif anzubieten. Schade.

Ja, sehr schade. Es wäre aber nur fair für alle Parteien.


Außerdem ist die Wahl zwischen 1GB oder 10GB inklusive doch sehr grob.

Erst das, und zum anderen wird es bei vielen Anbietern immer noch sehr teuer, sobald man dieses Limit überschreitet. Was bitteschön ist an 12 Euro/GB supergünstig?

Martin
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[2.2] bs antwortet auf Hadraniel
27.02.2003 21:14
Benutzer Hadraniel schrieb:
Die 2GB oder 5GB Tarife bei 1&1 sind konkurrenzlos, wirklich preiswert, und sollten den allermeisten Anforderungen genügen. 20GB, über die man imho nur mit 24h-Einsatz von P2P kommt, werden bei 1&1 nach der Preiserhöhung ja billiger (27 EUR für 20GB bei 1&1 gegenüber 25 EUR für 5 GB bei T-Online).

Habe da noch eine Frage. Wie sieht es denn mit GMX aus? Die bieten auch die 2GB und 5 GB Flat an. Sind aber preislich günstiger ( 2GB z.B. 6.99 Euro ) Ist denn deren Durchsatz schlechter/schwächer? Ich muß 1&1 noch mind. 6 MOnate als provider halten, wollte später aber dann zu GMX wechseln ( wenn sie natürlich weiterhin günstiger bleibt )

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[2.2.1] MartyK antwortet auf bs
28.02.2003 01:01
Benutzer bs schrieb:
Benutzer Hadraniel schrieb:
Die 2GB oder 5GB Tarife bei 1&1 sind konkurrenzlos, wirklich preiswert, und sollten den allermeisten Anforderungen genügen. 20GB, über die man imho nur mit 24h-Einsatz von P2P kommt, werden bei 1&1 nach der Preiserhöhung ja billiger (27 EUR für 20GB bei 1&1 gegenüber 25 EUR für 5 GB bei T-Online).

Habe da noch eine Frage. Wie sieht es denn mit GMX aus? Die bieten auch die 2GB und 5 GB Flat an. Sind aber preislich günstiger ( 2GB z.B. 6.99 Euro ) Ist denn deren Durchsatz schlechter/schwächer?

Nein, da der gleiche Backbone (Telekom) genutzt wird.

Martin
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[2.2.2] Hadraniel antwortet auf bs
28.02.2003 09:35
Sind aber preislich günstiger ( 2GB z.B. 6.99 Euro ) Ist denn deren Durchsatz schlechter/schwächer?
Wie Marty bereits geschrieben hat, der Backbone ist der gleiche, der Durchsatz identisch.

Bei 1&1 hast Du aber ein paar Extras, die eigene Domain, Mailverwaltung, das control-center zur Abrechnung, Trafficüberwachung und Tarifänderung, sowie das "Internet-Laufwerk".

GMX Pedant zum 1&1 control-center kenne ich nicht, aber alleine wegen der Domain(+Mail und etwas webspace) würde ich nicht wegen ein paar Cent oder einem Euro Ersparnis wechseln.
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[2.2.2.1] Bei 1und1 Fairflat ist nichts fair
pacman antwortet auf Hadraniel
28.02.2003 13:11
Das Abzocken aufgrund von falschen Schätzungen hat 1und1 schon mal mit ISDN Flat vor Jahren gemacht.
Jetzt ist die DSL Flat zweimal angehoben worden.
Das reicht. Schnickschnack wie er bei 1und1 angeboten wird braucht niemand.
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[2.2.2.1.1] Hadraniel antwortet auf pacman
28.02.2003 14:47
Das Abzocken aufgrund von falschen Schätzungen hat 1und1 schon mal mit ISDN Flat vor Jahren gemacht.
Abzocke = Betrug. Damals hat 1und1 sicherlich einige fragwürdige Aktionen durchgezogen, insbesondere die Kündigung der Flatrates mit 1 Jahr Laufzeit ("asynchrone Vertragslaufzeit").

Die jetzige Preis-Anhebung der Flatrates geschieht aber aus rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten, und jeder Poweruser weiß auch genau, warum. Es wird auch mit Sicherheit nicht die letzte Preiserhöhung sein. Diejenigen, die sicht jetzt am lautesten beschweren, tragen auch die größte Schuld.

T-Online wäre reichlich dumm, wenn sie bei der Preiserhöhung nicht mitziehen. Poweruser wechseln auch wegen 5 Euro Ersparnis - aber gerade die will ja niemand haben. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch beim Rosa Riesen die Preise angehoben werden.

Nicht wenige sagen ohnehin das Ende der Flatrates voraus. Wenn ein Gigabyte 50 cent kosten würde, wäre mir das aber auch egal - nur "Poweruser" würden sich immer noch beklagen. So wie sich chronisch Arbeitsunwillige beklagen, wenn ihnen Sozialleistungen gestrichen werden ...

Schnickschnack wie er bei 1und1 angeboten wird braucht niemand.
Das mag für Dich zutreffen, und es steht Dir frei einen anderen Anbieter zu wählen. Es ist aber vermessen, von sich selbst auf den Rest den Welt zu schliessen.
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[2.2.2.2] bs antwortet auf Hadraniel
28.02.2003 13:49
Danke für die Info!