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DECT-GSM Strahlung ...


19.02.2003 13:17 - Gestartet von daalber
Das ist in meinen Augen mal wieder ziemliche Augenwischerei, die da der Typ von Detewe betreibt. Zitat: "Wer zehn Minuten mit einem Mobilfunktelefon telefoniert, setzt sich der gleichen Strahlungsmenge aus, die auf ihn einwirkt, wenn er 24 Stunden in einem Raum mit einem DECT-Telefon zubringt".
Das gibt mir zu denken. Ich habe nämlich auch schonmal gehört, dass die DECT Telefone noch schlimmer strahlen würden, als Handies. (beide senden im Mikrowellenbereich)
Da die Strahlungsintensität mit der Entfernung exponentiell abnimmt, ist die Strahlungseinwirkung beim Telefonieren besonders hoch. 10 Minuten mit einem Handy zu telefonieren ist eine ganze Menge, das wird schon aufgrund der Preise kaum einer machen und aus gesundheitlichen Gesichtspunkten scheint mir das auch nicht zu empfehlen. Wenn man also die Strahlungsmenge bei 10 Minuten Mobilfunk als erheblich betrachtet, dann ist das verteilt auf 24 Stunden, dafür als permanente Einwirkung viel zu viel. Ausserdem möchte ich nicht wissen, von was für günstigen Verhältnissen bei diesen Messungen ausgegangen wurde. Wenn das ein Konzertsaal war (übertrieben!) dann ist das natürlich weniger als in einer Studentenbude. Dazu kommt dann noch, dass die meisten Menschen zwei Telefone, DECT und GSM in ihrer Wohnung haben. Ergo: Doppelte Belastung.
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[1] hoger antwortet auf daalber
19.02.2003 13:23
Das gibt mir zu denken. Ich habe nämlich auch schonmal gehört, dass die DECT Telefone noch schlimmer strahlen würden, als Handies.

Der markante Unterscheid ist dabei, dass eine DECT-Basis dauernd mit Volllast sendet, wogegen beim Mobilfunk angeblich nur mit der benötigten Energie (je nach Entfernung) gesendet wird.

10 Minuten mit einem Handy zu telefonieren ist eine ganze Menge, das wird schon aufgrund der Preise kaum einer machen und aus gesundheitlichen Gesichtspunkten scheint mir das auch nicht zu empfehlen.

In Zeiten von Genion kommt auch schonmal eine Stunde zusammen.

Dazu kommt dann noch, dass die meisten Menschen zwei Telefone, DECT und GSM in ihrer Wohnung haben. Ergo: Doppelte Belastung.

Bei Genion hat man manchmal auch nur noch ein Handy, dazu E-Netz, welches eine halb so große Maximalsendeleistung hat (1 Watt) wie D-Netze.

Dieses Handy kann man nachts auch abschalten (lassen), dann strahlt gar nichts. Mein Siemens-Handy geht nachts um 1 Uhr aus.
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[1.1] E-Plus antwortet auf hoger
19.02.2003 14:23
Benutzer hoger schrieb:
Das gibt mir zu denken. Ich habe nämlich auch schonmal gehört, dass die DECT Telefone noch schlimmer strahlen würden, als Handies.

Der markante Unterscheid ist dabei, dass eine DECT-Basis dauernd mit Volllast sendet, wogegen beim Mobilfunk angeblich nur mit der benötigten Energie (je nach Entfernung) gesendet wird.

Man sollte ja auch nicht unbedingt die Basisstation neben das Bett stellen...
Muß allerdings auch nicht immer verkehrt sein!
Ich kenn einen Fall wo die Eltern von einem Freund die Basisstation neben das Bett gestellt haben weil "das Ding im Wohnzimmer so häßlich aussieht". (waren schon etwas älter und auf Ordnung in der Wohnung bedacht :-))
Die beiden hatten vorher immer Schlafstörungen, konnte schlecht einschlafen, haben manchmal sogar Tabletten genommen deswegen.
Seitdem die Schnurlosstation (angschlossen!) neben ihrem Bett steht schlafen die beiden tief und fest durch, ohne Probleme, ohne Tabletten und ohne Alpträume von "böser" Strahlung...

Also daß die Strahlung einen gewissen Effekt oder eine gewisse Auswirkung hat kann man glaub ich schon sagen (minimale Erwärmung des Körpergewebes z.B.
Aber ich denke wir sollten uns manl von dem Gedanken verabschieden daß dieser Effekt immer negativ sein muß!
Im o.a. Fall war der Effekt sogar außerordentlich positiv...
Und das Gewebeerwärmung immer nachteilig sein soll kann ich auch nicht verstehen, im Winter ganz praktisch (ok das letzte war ironisch gemeint :o))

10 Minuten mit einem Handy zu telefonieren ist eine ganze Menge, das wird schon aufgrund der Preise kaum einer machen und aus gesundheitlichen Gesichtspunkten scheint mir das auch nicht zu empfehlen.

In Zeiten von Genion kommt auch schonmal eine Stunde zusammen.

Ich telefoniere etwa 5-6 Stunden am Tag mit Handy + Headset/BT-Headset, hab noch keine wie auch immer gearteten Auswirkungen feststellen können...
Wäre bestimmt ein gutes Studienobjekt für Vieltelefonierer :)

Dazu kommt dann noch, dass die meisten Menschen zwei Telefone, DECT und GSM in ihrer Wohnung haben. Ergo: Doppelte Belastung.

Bei Genion hat man manchmal auch nur noch ein Handy, dazu E-Netz, welches eine halb so große Maximalsendeleistung hat (1 Watt) wie D-Netze.

Dieses Handy kann man nachts auch abschalten (lassen), dann strahlt gar nichts. Mein Siemens-Handy geht nachts um 1 Uhr aus.

Ich hab 5 Handys dauerhaft in Betrieb und noch etwa 40-50 in der Vitrine...
Schalte auch immer nachts alle ab, aber mehr aus dem Grund weil ich da nicht gestört werden will!
Telefoniere auch im E-Netz (E-Plus), wesentlich niedrigere Strahlenbelastung, bessere Sprachqualität.
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[1.1.1] comfreak antwortet auf E-Plus
19.02.2003 15:44

Ich telefoniere etwa 5-6 Stunden am Tag mit Handy + Headset/BT-Headset,

Ich hab 5 Handys dauerhaft in Betrieb und noch etwa 40-50 in der Vitrine...

Damit würde ich mal zum Arzt gehen. Du scheinst ein akuter
Fall von Handymanie zu sein :-)
Nichts für ungut, das geld muss in die Wirtschaft
The Comfreak
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[1.1.1.1] chb antwortet auf comfreak
19.02.2003 16:07
Benutzer comfreak schrieb:
Ich telefoniere etwa 5-6 Stunden am Tag mit Handy + Headset/BT-Headset,
Ich hab 5 Handys dauerhaft in Betrieb und noch etwa 40-50 in der Vitrine...
Damit würde ich mal zum Arzt gehen. Du scheinst ein akuter Fall von Handymanie zu sein :-)

Könnte es schlicht und einfach sein, dass er *Händler* ist und den ganzen Tag in seinem Laden neben einer Vitrine voller aus Kundenfreundlichkeit bereits eingeschalteter Mobiles sitzt...? ;-) Welcher Privatmann stellt sich denn eine Vitrine mit eigeschalteten Mobiltelefonen ins Wohnzimmer - wer das tut, hat nicht nur eine Schraube locker...?! ;-)

Benni