Verständlich

„ Die Kunden bleiben preissensitiv. Das heißt, Glasfaser darf nicht mehr als der bisherige Kupferanschluss kosten. Jüngere Kunden hoffen darauf, ihren Internetbedarf komplett über Mobilfunk abwickeln zu können und verzichten erst einmal auf das Festnetz. Das kann sich ändern, wenn die "Jugend" selbst Familien gründet und der hausinterne Datenbedarf auf einmal steigt.“

Im Mobilfunk bekommt man zumindest bei den Netzbetreibern über die Jahre immer schnellere Technik (3G, 4G, 5G) fürs gleiche Geld nahezu automatisch. Hat man im Festnetz einmal 50 MBit/s im VDSL bekommt man 6-7 Jahre später keine 500 MB/s oder mehr für das selbe Geld. Ein Blick rüber in die Schweiz wo man bei Salt für 54 Fränkli im Monat teilweise sogar 10 GBit/s symmetrisch + TV Paket bekommt, zeigt wie rückständig der Ausbau in Deutschland ist.

Ich gehöre zwar nicht mehr zu den jüngeren Kunden aber als ich nach dem Umzug die Wahl ob ich entweder Glasfaser mit max. 250 MBit/s oder 5G Mobilfunk mit durchschnittlich 800 MBit/s nehmen soll war die Wahl ziemlich klar. Bei ersterem hab ich ja noch gar kein Mobilfunk dabei.