Benutzer Muraun schrieb:
Benutzer justii schrieb:
Für so eine Überlastung gibt es zwei Möglichkeiten:
Nein, es gibt mehr Möglichkeiten warum das sein kann.
Na, dann her mit den Möglichkeiten. Sicherlich haben Sie eine ganze Liste davon auf Lager. Ich bin gespannt.
In jedem dieser Fälle ist es nicht die Schuld der zahlenden Kunden
Hat nie jemand behauptet. Aber WiFi Call ist eine zuverlässige Lösung, oft ist die Audio Qualität sogar besser.
Zum Thema WiFi-Calling hat sich das Gericht ausführlich, sehr gut informiert und absolut nachvollziehbar geäußert.
1) Kein Mensch bezahlt für einen Mobilfunktarif, also für Mobilfunkflat, für SMS-Flat und für Datenflat um dann ausschließlich über sein Wlan telefonieren und ins Internet gehen zu können und
2) haben viele Menschen überhaupt kein Zuhause-Wlan mehr, weil sie ausschließlich ihren Mobilfunktarif benötigen. Auch dies wurde im Artikel gut beleuchtet und nachvollziehbar erläutert. Ich selber kenne zig Leute, die kein Festnetz & Glasfaser oder Festnetz & DSL mehr Zuhause haben, weil ihnen ihr Mobilfunktarif vollkommen ausreicht. Zumindest dann, wenn die Netzbetreiber ihre Arbeit tun.
3) Es kann nicht angehen, dass ich mir auf meine Kosten einen Festnetz & Internetanschluss holen soll, nur weil ein Netzbetreiber nicht in der Lage oder nicht Willens ist, seine Aufgabe zu erfüllen.
die Schuld des Netzbetreibers, der sich das Versäumnis zuschreiben lassen muss.
Nein, ein Handymast dauert Jahre bis er errichtet ist, wenn nicht eine Bürgerinitiative ihn sogar verhindert.
Sie haben meine Ausführungen gelesen? Offensichtlich nicht. Kein Mobilfunkmast ist von heute auf morgen überlastet, außer ein naher anderer Mobilfunkmast ist ausgefallen. Wenn sich die Überlastung angekündigt hat, hat der Netzbetreiber gepennt oder er hat sich davor gedrückt, rechtzeitig zu handeln. Alternativ hätte er einen mobilen Funkmast als Ersatz einsetzen können. Genauso in dem Fall, wenn es sich um einen spontanen Ausfall gehandelt hat. Dies hat der Anbieter aber offensichtlich in vollem Bewusstsein für einen unzumutbar langen Zeitraum unterlassen und hat gedacht, er kommt damit durch. Davon war er so überzeugt, dass er sogar vor Gericht gegangen ist.
Ein Versäumnis, wie es täglich hundertfach oder sogar tausendfach in Deutschland passiert und es ist höchste Zeit
Stammtisch ist dein Hobby?
Nein, ich lebe und arbeite in einer grenznahen Region zu Österreich und Tschechien, wo sich Netzbetreiber zum Leidwesen hunderttausender Mobilfunknutzer seit Jahren um ihre Aufgabe drücken, während sie von einer fast flächendeckenden Mobilfunkversorgung faseln. Ich weiß also sehr gut wovon ich rede.