Benutzer CHEFE schrieb:
Benutzer Christian Kramer schrieb:
Europa kommt - und bei der Telekom Deutschland und Austria jetzt kleinkarierter Nationalismus?
Ich würd mal sagen, daß es hier eher ums Geld als um Nationalismus geht...
Ob es wirklich am Geld liegen sollte, dass man die deutschen Vorwahlen für Sondergebiete in Österreich abschaffen will?
Welchen Aufwand macht es denn, die alte Regelung beizubehalten?
Vor allem: wenn die Deutsche Telekom tatsächlich so etwas wie Ordnung in ihr System der Vorwahlen bringen will, dann wäre dies an anderer Stelle angebrachter. Wer zum Beispiel in Köln wohnt, ist nicht unbedingt über die 0221 erreichbar. Historisch gewachsen eben.
Ich vermute viel mehr, dass es sich doch um nationale Befindlichkeiten handelt. Denn das Kleinwalsertal ist nicht der einzige Fall, wo ein Ort von zwei ehemals hoheitlichen Institutionen versorgt wird.
Man blicke nach Büsingen am Hochrhein, eine deutsche Enklave in der Schweiz, die auch zwei Postleitzahlen und zwei Vorwahlen besitzt und zollrechtlich zur Schweiz gehört.
Ist hier irgendeine Änderung vorgesehen der PLZ oder Vorwahlen geplant?
Und gerade da könnte ich es mir noch am ehesten vorstellen, weil die Schweiz nicht Teil der EU ist.