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Das wird spannend


01.11.2022 08:08 - Gestartet von blumenwiese
Twitter ist ein zutiefst defizitäres Unternehmen. Die bisherige Geschäftsführung hat es verstanden Millionen um Millionen zu verbrennen, hatte jedoch keinen blassen Schimmer davon, wie das Unternehmen in die schwarzen Zahlen geführt werden könnte. Klar, man hatte ja auch mehr damit zu tun, möglichst viele Nutzer und unliebsame Meinungen zu sperren, da kann man sich natürlich nicht um solche unwichtigen Details wie das Geldverdienen kümmern. Insofern war es selbst für mich als jemand der Twitter nicht nutzt und dort auch kein Konto hat, eine gewisse Genugtuung, als der neue Eigentümer die bisherige Geschäftsführung wortwörtlich auf die Straße gestellt hat. Schön zu sehen, dass in seltenen Fällen persönliches Handeln auch gewisse Konsequenzen nach sich zieht.

Musk steht allerdings nun vor einer sehr schwierigen Aufgabe. Erstens muss er herausfinden, wie mit dem Unternehmen Geld verdient werden kann. Und danach muss er es auch noch tun. Das wird schwierig. Insofern kann man durchaus gespannt sein, wie sich das Unternehmen in den nächsten Monaten und Jahren entwickeln wird. Dass endlich einmal Geld verdient werden muss, ist unstrittig. Ich bin gespannt, wie das passieren wird.
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[1] machtdochnichts antwortet auf blumenwiese
01.11.2022 12:40
Benutzer blumenwiese schrieb:
Klar, man hatte ja auch mehr damit zu tun, möglichst viele Nutzer und unliebsame Meinungen zu sperren, da kann man sich natürlich nicht um solche unwichtigen Details wie das Geldverdienen kümmern.

Ist das so?
Meinst du wirklich, ein Großteil der Einnahmen ging wegen der Bearbeitung von sperren drauf?
Hast du dafür irgendwelche Zahlen?



als jemand der Twitter nicht nutzt und dort auch kein Konto hat

Aber du kennst dich trotzdem bei Twitter aus, obwohl du es nicht nutzt und auch nicht wirklich über die Meinungsbildung dort berichten kannst?
Du kennst doch alles nur vom Hörensagen......



eine gewisse Genugtuung

Na ja......
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[1.1] blumenwiese antwortet auf machtdochnichts
01.11.2022 12:45
Benutzer machtdochnichts schrieb:
Ist das so?

Ja, das ist beziehungsweise war bisher so. Viel Geld ging für das Zensieren drauf. Nur Geld verdient, das hat man in den letzten Jahren nicht. Nur jede Menge verbrannt.

Bei der einen Sache kannte man sich also offenbar sehr gut aus. Bei der anderen aber sogar nicht.

Aber du kennst dich trotzdem bei Twitter aus, obwohl du es nicht nutzt und auch nicht wirklich über die Meinungsbildung dort berichten kannst?

Meinungsbildung? Du meinst das Zensieren dort? Doch, damit kenne ich mich insofern aus, als ich das Ergebnis oft genug gesehen habe. Dafür brauche ich dort kein Konto zu haben. Ich kenne auch die Ergebnisse der letzten Spiele der Fußball Bundesliga, ohne dort selbst gespielt zu haben.
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[1.1.1] machtdochnichts antwortet auf blumenwiese
01.11.2022 13:00
Benutzer blumenwiese schrieb:
Doch, damit kenne ich mich insofern aus, als ich das Ergebnis oft genug gesehen habe.

Nö, du hast das gesehen, was andere dir gesagt oder vorgegeben haben.
Das Ergebnis selber kannst du nicht gesehen haben.
Dafür bräuchtest du einen Account.

Aber so wie du es schreibst, hast du andere für dich deine Meinung bilden lassen.
Das ist heute leider Gang und Gäbe. Es wird sogar immer mehr.


Dafür brauche ich dort kein Konto zu haben.

Dafür nicht.
Aber um dir selber eine Meinung bilden zu können schon.


Ich kenne auch die Ergebnisse der letzten Spiele der Fußball Bundesliga, ohne dort selbst gespielt zu haben.

Es geht aber nicht um die Ergebnisse. Wie waren die Spiele?
Wenn du die Spiele nicht gesehen hast, weißt du genau nichts! Du kannst nur die Meinung anderer nacherzählen.

So wie man in der Bundesliga nicht selber mitspielen muss, braucht man bei Twitter nicht in der Geschäftsleitung zu sein. Ein einfacher Account reicht.


Meine Erfahrung:
Am meisten rufen die Genossen bei Twitter nach Zensur oder schimpfen über Zensur (beides!), wenn der Meinung ihrer eigenen Blase widersprochen wird oder diese nicht als gemeingültig geteilt wurde.
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[1.1.1.1] blumenwiese antwortet auf machtdochnichts
01.11.2022 13:20
Benutzer machtdochnichts schrieb:
Nö, du hast das gesehen, was andere dir gesagt oder vorgegeben haben.

Blödsinn. Nicht vorgegeben. Ich kann selbst durch aus lesen. Und ich kann mir selbst auch eine Meinung bilden.

Das Ergebnis selber kannst du nicht gesehen haben. Dafür bräuchtest du einen Account.

Ebenfalls Blödsinn. Niemand braucht ein Twitter Konto, um Tweets zu lesen.

Aber so wie du es schreibst, hast du andere für dich deine Meinung bilden lassen.
Das ist heute leider Gang und Gäbe. Es wird sogar immer mehr.

Heute scheint es auch Gang und gebe zu sein, anderen einfach etwas zu unterstellen.

Dafür brauche ich dort kein Konto zu haben.

Dafür nicht.
Aber um dir selber eine Meinung bilden zu können schon.

Nein. Wie gesagt, jeder kann Tweets lesen, ohne ein Konto zu haben.

Es geht aber nicht um die Ergebnisse. Wie waren die Spiele? Wenn du die Spiele nicht gesehen hast, weißt du genau nichts! Du kannst nur die Meinung anderer nacherzählen.

Natürlich geht es um die Ergebnisse. Ich sprach vom Zensieren, vom Löschen. Tweets sind ohne Konto lesbar. Ebenso sieht man, wenn ein Tweet gesperrt oder gelöscht wurde, wenn er nicht mehr zur Verfügung steht. Das ist das Ergebnis.


Meine Erfahrung: Am meisten rufen die Genossen bei Twitter nach Zensur oder schimpfen über Zensur (beides!), wenn der Meinung ihrer eigenen Blase widersprochen wird oder diese nicht als gemeingültig geteilt wurde.

Ja, da hast du recht.
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[1.2] basti99 antwortet auf machtdochnichts
01.11.2022 13:23
Benutzer machtdochnichts schrieb:
Benutzer blumenwiese schrieb:
Klar, man hatte ja auch mehr damit zu tun, möglichst viele Nutzer und unliebsame Meinungen zu sperren, da kann man sich natürlich nicht um solche unwichtigen Details wie das Geldverdienen kümmern.

Ist das so?
Meinst du wirklich, ein Großteil der Einnahmen ging wegen der Bearbeitung von sperren drauf?
Hast du dafür irgendwelche Zahlen?



als jemand der Twitter nicht nutzt und dort auch kein Konto hat

Aber du kennst dich trotzdem bei Twitter aus, obwohl du es nicht nutzt und auch nicht wirklich über die Meinungsbildung



Blumenwiese ist in meinen Augen völlig ahnungslos, was ihn nicht davon abhält, seine vollständig ausgebildeten Meinungen zu nahezu jedem Thema in allen möglichen Foren zu verbreiten. Er liefert dort auch keine anregenden Diskussionsbeiträge, sondern stattdessen Statements mit regelmäßig unbelegten Behauptungen. Politisch verorte ich ihn im Reichsbürger- Milieu. Man darf ihm aber niemals böse sein, denn er glaubt den von ihm verbreiteten Unfug wirklich.