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3 reichen


10.08.2021 18:37 - Gestartet von janton2000
Durch 1&1 werden die Preise auch nicht sinken. Ein weiterer Anbieter bedeutet nur weniger Spektrum für jeden einzelnen. Ohne 1&1 wären die Bürger besser dran.
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[1] Donaldfg antwortet auf janton2000
10.08.2021 19:01
Hallo,

Benutzer janton2000 schrieb:
Durch 1&1 werden die Preise auch nicht sinken. Ein weiterer Anbieter bedeutet nur weniger Spektrum für jeden einzelnen. Ohne 1&1 wären die Bürger besser dran.

sorry aber nach der Logik wären 2 Netze noch besser als 3 oder noch besser ein Einheits dann gibt es keine Auktionen mehr sondern nur noch Provider.
Aber ob dann der Netzausbau besser ist ?
Wenn es eine Störung gibt kann keiner mehr telefonieren.
Aber zurück zum Vodafone Chef, natürlich möchte er keine Auktion,
kostet ja Geld , Vodafone möchte sparen und trotzdem wenig für den Netzausbau ausgeben.
Das aber Nutzer wenn 1&1 einen Teil der niedrigen Frequenzen ersteigern würde im Dunkeln stehen ist eher ein Märchen.
Frequenzen sollte alle 3 bisherigen Netzbetreiber ausreichend haben nur der Ausbau kostet mehr wenn die Frequenzen von z.B. UMTS genutzt werden .
Aber das Ziel ist klar man will mit aller Macht ein 4 Netz verhindern.
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[1.1] janton2000 antwortet auf Donaldfg
10.08.2021 21:56
Am besten wäre es, wenn es nur ein Netz geben würde, was der Staat ausbauen würde und in welches sich die Provider einmieten würden. Flächendeckender Ausbau mit Frequenzen über 2 GHz sind nicht machbar, da viel zu teuer für gewinnorientierte Unternehmen. Anders wäre es natürlich, wenn der Staat das Netz bauen würde. Im Festnetz wäre es im Übrigen ebenso viel effizienter, wenn der Staat das Netz bauen würde.
Benutzer Donaldfg schrieb:
Hallo,

Benutzer janton2000 schrieb:
Durch 1&1 werden die Preise auch nicht sinken. Ein weiterer Anbieter bedeutet nur weniger Spektrum für jeden einzelnen. Ohne 1&1 wären die Bürger besser dran.

sorry aber nach der Logik wären 2 Netze noch besser als 3 oder noch besser ein Einheits dann gibt es keine Auktionen mehr sondern nur noch Provider.
Aber ob dann der Netzausbau besser ist ?
Wenn es eine Störung gibt kann keiner mehr telefonieren. Aber zurück zum Vodafone Chef, natürlich möchte er keine Auktion,
kostet ja Geld , Vodafone möchte sparen und trotzdem wenig für den Netzausbau ausgeben.
Das aber Nutzer wenn 1&1 einen Teil der niedrigen Frequenzen ersteigern würde im Dunkeln stehen ist eher ein Märchen. Frequenzen sollte alle 3 bisherigen Netzbetreiber ausreichend haben nur der Ausbau kostet mehr wenn die Frequenzen von z.B.
UMTS genutzt werden .
Aber das Ziel ist klar man will mit aller Macht ein 4 Netz
verhindern.
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[1.1.1] foobar99 antwortet auf janton2000
11.08.2021 07:30
Benutzer janton2000 schrieb:
Am besten wäre es, wenn es nur ein Netz geben würde, was der Staat ausbauen würde und in welches sich die Provider einmieten würden. Flächendeckender Ausbau mit Frequenzen über 2 GHz sind nicht machbar, da viel zu teuer für gewinnorientierte Unternehmen. Anders wäre es natürlich, wenn der Staat das Netz bauen würde. Im Festnetz wäre es im Übrigen ebenso viel effizienter, wenn der Staat das Netz bauen würde.

Ist dir bewusst, dass wir diese Situation vor 30 Jahren hatten?
Wenn nicht, dann schau dir mal die Gesprächspreise an. Effizient ist das leider nur in der Theorie. In der Praxis gibt es ohne Kostendruck durch Konkurrenz keine Effizienz.

Jetzt stell dir vor, es gäbe nur Telekom-Mobilfunk (also z.B. 40€/6GB selbst mit Konkurrenz). Wie viele Menschen könnten sich da mobiles Internet überhaupt leisten? Und mit welcher Rechtfertigung sollte der Staat das subventionieren? Der ist zwar nicht gewinnorientiert, muss aber mit unserem Geld trotzdem vernünftig haushalten.
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[1.1.1.1] janton2000 antwortet auf foobar99
11.08.2021 10:02
Wieso würde es keinen Preisdruck geben? Als Kunde würde man ja bei einem Provider einen Vertrag abschließen. Die unterschiedlichen Provider würden selbstverständlich versuchen mit besseren / günstigeren Produkten Kunden zu gewinnen. Im Festnetz haben wir ja vielerorts auch nur ein Netz zur Verfügung (Telekom VDSL) und dennoch gibt es in genau diesem VDSL Netz einen Preiskampf und verschiedene Provider, die der Kunde wählen kann.
Benutzer foobar99 schrieb:
Benutzer janton2000 schrieb:
Am besten wäre es, wenn es nur ein Netz geben würde, was der Staat ausbauen würde und in welches sich die Provider einmieten würden. Flächendeckender Ausbau mit Frequenzen über 2 GHz sind nicht machbar, da viel zu teuer für gewinnorientierte Unternehmen. Anders wäre es natürlich, wenn der Staat das Netz bauen würde. Im Festnetz wäre es im Übrigen ebenso viel effizienter, wenn der Staat das Netz bauen würde.

Ist dir bewusst, dass wir diese Situation vor 30 Jahren hatten? Wenn nicht, dann schau dir mal die Gesprächspreise an. Effizient ist das leider nur in der Theorie. In der Praxis gibt es ohne Kostendruck durch Konkurrenz keine Effizienz.

Jetzt stell dir vor, es gäbe nur Telekom-Mobilfunk (also z.B. 40€/6GB selbst mit Konkurrenz). Wie viele Menschen könnten sich da mobiles Internet überhaupt leisten? Und mit welcher Rechtfertigung sollte der Staat das subventionieren? Der ist zwar nicht gewinnorientiert, muss aber mit unserem Geld
trotzdem vernünftig haushalten.