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Kipoverhinderungs Software


10.08.2021 19:44 - Gestartet von Cartouche
Ich habe eine prinzipielle Frage zu den aktuellen Plänen von Apple. Ich hatte eigentlich geplant nach vielen Jahren in der Android Welt auf Mac umzusteigen und möglicherweise von Windows auf einen Mac mini zu wechseln. Zusätzlich wollte ich mir gebrauchte Telefone und Tablets anschaffen in der Hoffnung einen einfacheren Workflow und 1 bessere geräteübergreifende Vernetzung durch das Apple Ökosystem zu erreichen.

Kann mir jemand sagen, inwiefern sich die von Apple demnächst ausgerollte durchsuchungs und Scan Software zum Schutz von Kindern sich von der bereits seit vielen Jahren von Microsoft eingesetzten Software unterscheidet? Erst jetzt gibt es einen großen Aufruhr und selbst Magazine die nur von Apple Nutzern Leben wettern gegen den Hersteller. Dies lässt mich aufhorchen und lässt mich möglicherweise von meinem Umzug zu Apple Abkommen. Kann mir jemand erklären, was Apple hier an anderen, größeren, tiefgreifenden Prüfmethoden angedacht hat und inwieweit das meine Privatsphäre verletzen könnte?
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[1] radneuerfinder antwortet auf Cartouche
10.08.2021 22:35
Das sagt Apple:
https://www.apple.com/child-safety/pdf/Expanded_Protections_for_Children_Frequently_Asked_Questions.pdf

Das sagen die Kritiker:
https://www.heise.de/meinung/Totalueberwachung-durch-die-Hintertuer-Apples-fataler-Suendenfall-6157251.html
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[1.1] Cartouche antwortet auf radneuerfinder
10.08.2021 22:40
Benutzer radneuerfinder schrieb:
Danke für die Links!
Kann jemand das aktuelle Verfahren von Apple gegen das bisher benutzte Verfahren von Microsoft abgrenzen, so wie ich es in der Frage formuliert hatte?
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[1.1.1] radneuerfinder antwortet auf Cartouche
11.08.2021 10:41
Benutzer Cartouche schrieb:

Kann jemand das aktuelle Verfahren von Apple gegen das bisher benutzte Verfahren von Microsoft abgrenzen, so wie ich es in der Frage formuliert hatte?

In dem einen Link steht:
"Es geht dabei nicht darum, dass Apple auf seinen Servern nach Kinderpornos sucht und diese der Polizei meldet. Das machen alle Diensteanbieter wie Google, Microsoft oder Facebook. Es geht darum, dass Apple jetzt sogar auf den iPhones seiner Kunden nach diesen Bildern suchen will. Heimlich im Hintergrund ohne Wissen des Besitzers laufen da dann spezielle Suchprogramme"


Aktuell ist das nur in den USA und für iCloud Nutzer geplant. Es geht um die Gefahren der sich abzeichnenden Entwicklung:
https://www.heise.de/news/Umstrittenes-iPhone-Scanning-auf-Kinderpornos-Apple-verteidigt-Plaene-6160638.html
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[1.1.1.1] Cartouche antwortet auf radneuerfinder
11.08.2021 13:35
Benutzer radneuerfinder schrieb:
Alles klar, danke für die Erläuterung! Das war tatsächlich der Punkt den ich übersehen hatte und mir deswegen die Unklarheit entstanden war!