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Frechheit!


26.04.2021 12:35 - Gestartet von Andi_bln.
Ein Kinderkonto mit Kontoführungsgebühren und Summenbegrenzung?

Für meine Tochter haben wir bei der HVB ein Jugendkonto (ab 7 zu eröffnen), völlig kostenfrei und 50 € zum Start gab es auch noch dazu. Selbst die Sparkassen bieten ähnliche Angebote, aber nirgendwo wird Geld verlangt!

"Regulär kostet diese Variante 2,99 Euro im Monat"

Genau, so etwas wird als INOVATION verkauft?
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[1] Hofrat antwortet auf Andi_bln.
26.04.2021 13:56
Benutzer Andi_bln. schrieb:
Ein Kinderkonto mit Kontoführungsgebühren und Summenbegrenzung?

Von so einem Konto halte ich auch nichts, Summenbegrenzung so ein Quatsch, dann noch Kontoführungsgebühren, wer sich auskennt bucht sowas sicherlich nicht für seine Kinder.

Für meine Tochter haben wir bei der HVB ein Jugendkonto (ab 7 zu eröffnen), völlig kostenfrei und 50 € zum Start gab es auch noch dazu. Selbst die Sparkassen bieten ähnliche Angebote, aber nirgendwo wird Geld verlangt!
"Regulär kostet diese Variante 2,99 Euro im Monat"

Wenn ich richtig gelesen und verstanden habe, kosten aber Girokonten der Hypovereinsbank nach einer gewissen Zeit, je nach Kontomodell Kontoführungsgebühren, wenn die Kinder 18 Jahre alt werden, soweit ich gelesen und verstanden habe.

Auch bei den Sparkassen werden ab 18. Lebensjahr oder ab dem 27. Lebensjahr Kontoführungsgebühren fällig. Bei den Geno Banken wird es wahrscheinlich ähnlich sein. Viele wechseln mit dem 18. bzw. dem 27. Geburtstag nicht die Bankverbindung. Warum nicht den Kindern von Anfang an ein Konto bei einer Bank ohne Kontoführungsgebühren eröffnen, sodass später das Konto nicht automatisch in ein Gebührenpflichtiges Girokonto übergeht.

Warum nicht als Elternteil Kunde bei der DKB werden und ein u18 DKB Konto für das Kind eröffnen.

Meine Frau und ich zahlen keine Kontoführungsgebühren, dank DKB, Zweikonto habe ich bei Wise mit belgischer IBAN. Kreditkarten DKB, AMAZON Prime Visa und meine Frau Payback AMEX, alles ohne Girokonten Gebühren und ohne Kreditkarten Gebühren.

Ich als Kunde habe nichts davon, wenn ich eine örtliche Bank unterstütze und dazu noch Kontoführungsgebühren, Kreditkartengebühren und Gebühren für den Einsatz der Girocard bezahle. Außer Gebühren zahlen zu dürfen habe ich nichts davon Kunde bei einer örtlichen Bank zu sein.

Genau, so etwas wird als INOVATION verkauft?

Das ist m.E. keine Innovation.
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[1.1] Hofrat antwortet auf Hofrat
26.04.2021 15:21
Benutzer Bündelfunk schrieb:

Ja, weil SIe mir Ihren Daten zahlen.

Der Vorteil für den
Zahkungsdienstleister und seine Datenabnehmer ist in Entgelt teilweise höher, als eine monatliche/jährliche Gebühr.

Bei DKB und Wise zahle ich nicht mit meinen Daten.

Bei AMAZON Prime Visa und Payback AMEX mag das anders aussehen.

Wenn ich das nicht möchte habe ich die Möglichkeit eine andere kostenfreie Kreditkarte zu nutzen. Nur als Beispiele Barcleycard, Mastercard Gebührenfrei usw. Es gibt keinen Grund für eine Kreditkarte oder einen Visa oder Mastercard Debitkarte oder für eine Girokonto Gebühren zu zahlen.

Wenn jemand bei der örtlichen Bank einen Kredit aufnehmen möchte, gibt es durchaus Vorteile wg der bestehenden Vertragsbeziehung.

Ich würde bei Smava usw. nachsehen und dann eventuell mit der örtlichen Bank vergleichen und nicht einfach nur den Kredit bei der örtlichen Bank beantragen.

Zumal die örtlichen Banken (je nach Ort)
auch lokale Projekte unterstützen aus den Einnahmen (Kita, Schule, Förderprojekte etc.). Sowas ist den Datenhändlern völlig egal, da zählt die Rendite und der Kunde als Datenträger und Renditebringer.

Ich benötige zwar keinen Kredit, aber falls das der Fall sein sollte würde ich bei Smava nach einem Kredit nach den Konditionen sehen und eventuell vergleichen mit einem Angebot der DKB vergleichen. Wise hat eine E-Geld Lizenz, keine Banklizenz, kann daher keine Kredite vergeben. Für Kredite benötige ich keine örtliche Bank. Bei Gewerbetreibenden, Geschäften, Selbstständigen Handwerkern und Dienstleistern mag das anders aussehen. Wir sind Privatpersonen Rentner für uns ist das nicht relevant.

Wenn ich spenden will brauche ich keine örtliche Bank dazu, dass diese von meinen Gebühren spendet. Die Bank kann ja nur von den vorher bei ihren Kunden erhobenen Gebühren und Einnahmen spenden.

Natürlich freut es mich, wenn Kindergarten, Feuerwehrverein usw. Spenden bekommen, aber das ist ein anderes Thema.
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[1.1.1] Hofrat antwortet auf Hofrat
26.04.2021 20:59
Wenn mit Wise das Unternehmen Transferwise gemeint ist, doch das ist ein astreiner Datenhändler erster Güte

Ja Transferwise, jetzt Wise.

Egal bei welcher Bank: wenn Sie eine Kreditkarte haben, dann gelten die Bedingungen des Kreditkartenunternehmens neben den Bedingungen der Bank.

Das ist klar.

DKB bietet bspw. auch Cashback an: Da ist
der Zweck gerade, dass das Kaufverhalten durchleuchtet wird,

Das nutze ich nicht bei der DKB den Cashback.
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[1.1.1.1] Hofrat antwortet auf Hofrat
26.04.2021 21:05
Benutzer Bündelfunk schrieb:

Ja, dann ist die Wahl gut; das versuche ich häufig zu erläutern: Klassische Banken (also das normale Konto bspw.) haben den Vorteil, dass wirklich nur die gesetzlichen Zahlungsdaten verarbeitet werden und nicht mit den Daten des Kunden hinterrücks gehandelt wird.

Von Wise das war mir nicht klar.
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[2] skulker antwortet auf Andi_bln.
28.04.2021 08:17
Seh ich auch so.

Meine Tochter bekommt bis zu ihrem 18. monatlich von der Bank sogar 2,50€ ''Taschengeld'' gutgeschrieben.

Benutzer Andi_bln. schrieb:
Ein Kinderkonto mit Kontoführungsgebühren und Summenbegrenzung?

Für meine Tochter haben wir bei der HVB ein Jugendkonto (ab 7 zu eröffnen), völlig kostenfrei und 50 € zum Start gab es auch noch dazu. Selbst die Sparkassen bieten ähnliche Angebote, aber nirgendwo wird Geld verlangt!

"Regulär kostet diese Variante 2,99 Euro im Monat"

Genau, so etwas wird als INOVATION verkauft?