Benutzer Conax schrieb:
Ich selbst bin für eine radikale Verschlankung des ÖRR auf ein oder zwei Anstalten, respektive auch nur zwei drei Sender. Man schaut ja eh "Sendungen"... Und Besinnung auf Nachrichten + Information.
Unterhaltung, Sport + Kultur sollte Privatangelegenheit sein.
Im Grundsatz kann ich da nur zustimmen. Wozu benötigen wir viele Programme mit 24h Angebot? Ich bin keine Freund von Gleichschaltung oder Zentralisierung und deshalb für die Vielfalt an Sendeanstalten schon die politisch gewollte Zusammenlegung von SWF und SDR war ein großer Fehler, der zu massivem Abbau von Inhalten und journalistischer Qualität geführt hat (vor allem im Hörfunk). Regionale Nachrichten und magazine finde ich wichtig. Aber da reicht auch eine Sendezeit vom Mittags 15:00 bis abends 23:00. Gleiches gilt auch für ARD und ZDF. Die Sendezeit kann durchaus eingeschränkt werden und der Sendeschluss wieder eingeführt werden. menschen, die am Abend nicht fernsehen können (wegen SChichtarbeit z. B.) haben heute die Möglichkeit die mediatheken zu nutzen. Unterhaltung wie Shows und Serien gehören ganz gestrichen, ebenso die Selbstdarstellungs-Talkshows ohne jedweden Informationgehalt. Nachrichten, Dokus, Magazine, Berichte. Und ab und an mal einen sehenswerten Film, aber nicht diesen Krimi Dauerschrott. Sport kann sich jder gerne selber live anschauen. Ergebnisse von mögen noch gehen aber Bildbereichterstattung ist schon zuviel. Das entlastet den gebührenzahler massiv. M. M. n. kommen die Rundfunkanstalten mit max. 25% ihres Budgets aus, ohne dass dem Zuschauer dabei was wesentliches verloren geht. Für den Unterhaltungsschrott mag es dann gerne einen Kanal geben, ob privat oder ÖR, gegen eine zusätzlichen Obulus.