Benutzer sattmann schrieb:
Das sehe ich anders. Verwaltungsabläufe und Kommunikation lassen sich nur für eine kleine Zahl an Technologien optimieren. Zwei sehr ähnliche aber doch unterschiedliche Technologien parallel zu betreiben ist ein Nachteil. Für den Betreiber durch zusätzliche Hard-/Software Anschaffung/Wartung und für den Kunden durch weniger optimierte Prozesse.
In öffentlichen Verwaltungen müsste man vermutlich nur ein Faxverbot aussprechen und schon wäre der Zwang da sich mit der längst verschlafenen „digitalen Verwaltung“ auseinanderzusetzen.
ja bestimmt. Vor allem schon mal versucht, mit einem Verbot eine neue Technologie einzuführen :) ?
Als jemand, der des Öfteren das machen muss, kann ich nur sagen, dass Verbote nicht helfen. Es funktionieren nur gute Alternativen. Der Staat ist aber unfähig, überhaupt eine Richtung für die Erstellung von Alternativen zu entwickeln. Und das bezieht sich auf den gesamten IT Bereich. Zumal es vernünftig wäre, eine Europäische administrative Lösung zu erstellen. Also eine öffentliche -quellcode offene- Verwaltung bereitzustellen. Wenn derartiges Erfolg hat, kommen die Leute schon von selbst rüber.
Ich sehe da noch nicht mal Ansätze. Statt dessen fällt der staatlich Bereich durch große Sicherheitslücken, Schlamperei, abgelaufene Software, verpasste Systemumstiege etc auf. Dinge also, die er der Privatwirtschaft verbietet.
Weder Cornamanagement noch digitale Bildung hat er im Griff, geschweige denn überhaupt angegangen. Statt dessen persönlich Bereicherungen von Amateuren.
Da ist Faxe versende echt nicht das Thema.
Mal bei den Anwälten nachfragen, wie es so mit deren digitalem Wandel läuft: Stichwort Anwaltspostfach.
DE hat bis auf weiteres fertig. Und das schon etwas länger.