Ganz schwierig...

Sowas ist ganz schwierig zu planen. Dabei muss die Leistung der einzelnen Basisstationen so verteilt werden, dass zum einen die abgestrahlte Leistung der ersten Antennen in der Verteilung nicht zu hoch wird und die Schutzabstände für Personen überschreitet und an den letzten Antennen der Signal-Rauschabstand noch gut genug für vernünftige Performance ist. Das wird viel Spaß bei der Messung von der BNetzA zur Einhaltung der Schutzabstände geben. Bei GSM hat das noch einigermaßen funktioniert. UMTS hat auf der gleichen passiven Verteilung keinen Spaß gemacht. Die modernen breitbandigen Netze sind alle Interferenznetze. Jedes Mobile wird mit eigener Leistung bedient und bekommt auch seinen Output geregelt. Bei ungünstiger Balance führt das dazu, dass die Antennen mit höherer Leistung das Versorgungsgebiet der Antennen mit geringerer Leistung stören. Da das Gebäude natürlich nicht hermetisch abgedichtet ist, kann das Netz außerhalb des Gebäudes gestört werden. Für Versorgung innerhalb von Gebäuden würde ich daher eher für die Versorgung mit WLAN plädieren. Das wird mit der kommenden Generation bei 6GHz auch mehr Spaß machen und die Mobilfunkbänder nicht durch aktive und passive Intermodulation verschmutzen.