Benutzer HardyS schrieb:
Es gibt zahlreiche Leute, die die Diskussion über einen Einfluss der elektromagnetischen Strahlung auf den Organismus ins Lächerliche ziehen ...
Das mag daran liegen, dass bisweilen eben auch unsinnige Forderungen gestellt werden.
nicht wirklich überzeugend geklärt wurde, dass die z.T. veralteten Grenzwerte ohne Berücksichtigung der verwendeten modernen Modulatonsverfahren absolut unschädlich sind.
Genau das ist unabhängig von irgendwelchen Vermutungen, die ja jeder nach eigenem Gusto hegen möchte, eine dieser unsinnigen Erwartungshaltungen. "Absolute Unschädlichkeit" kann grundsätzlich weder bewiesen noch garantiert werden. Theoretisch könnte sich im Nachhinein auch herausstellen, dass wir ohne Kunstlicht rückwirkend alle noch länger gelebt hätten. So lassen sich lediglich asymptotisch beliebige viele Hinweise für eine Unbedenklichkeit zusammentragen, doch dabei bleibt immer ein Bereich der Unsicherheit, den sich chronische Zweifler dann gerne lautstark zunutze machen.
Immerhin wird zugegeben, dass die in 5G zugelassenen Frequenzen oberhalb von 6GHz für zivile Zwecke noch nicht gut erforscht sind.
Hier könnte man einwerfen, dass sichtbares Licht mit etlichen Terahertz wohl bis zum Exzess erforscht ist und die Glühbirne bislang recht gut verträgt zu sein scheint, siehe oben. Davon abgesehen ist der direkte Zusammenhang 5G = höhere Trägerfrequenzen als bei 1-4G ebensowenig gegeben, unterstützt 5G doch etliche Bereiche, die sich eher ehemals analogen Fernsehübertragungen "anschmiegen" (wobei hier Sendeleistungen im x-fach höheren Bereich wundersamerweise niemanden je vergleichbar gestört haben, was ja auch so herrlich absurd ist).