Preise einfrieren klappt super, schaut auf Venezuela
29.08.2020 13:45 - Gestartet von mannesmann
Das ölreichste Land der Welt muss Öl, Benzin und Diesel importieren:
Ölreserve Top 3:
Venezuela (47,0 Mrd. t)
Saudi-Arabien (36,6 Mrd. t)
Kanada (27,6 Mrd. t)
Die Währung notiert auf Allzeit Höchstständen, am 20. August 2018 wurde 1:100.000 getauscht neuer Bolivar gegen alter Bolivar:
1 EUR = 381.598,02 VES (alter Bolivar)
1 EUR = 11,89 VEF (neuer Bolivar)
Dafür ist unter anderem der Benzinpreis in Venezula eingefroren: bei 5.000 VES/Liter, also aktuell 0,013 Euro/Liter. Zu kaufen gibt es allerdings kaum bis kein Benzin. Komisch? Angela Kasner (heute bekannt als Angela Merkel) bekam in der DDR in Ostberlin auch keine Wohnung zum eingefroren Preis. Sie brach in eine leerstehende und verriegelte Wohnung in der Templiner Straße ein. Sie lebt dann dort als Hausbesetzerin.
Und da Preise einfrieren so gut funktioniert, friert Argentinien nun die TK-Preise ein und Berlin erneut die Mietpreise. Jetzt bekommt man komischerweise in Berlin noch schlechter eine Wohnung und wenn doch darf noch mit vier bis fünfstelligen Nachzahlungen rechnen, sollte das Miete-Einfrier-Gesetz durch das Verfassungsgericht gekippt werden.
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blumenwiese
antwortet auf mannesmann
30.08.2020 20:45
Toll auf den Punkt gebracht.
Und vergessen wir nicht, dass dies jetzt schon ... die wievielte .... dritte Staatspleite Argentiniens ist. Aber machen wir den Argentiniern keine Vorwürfe. FED und EZB haben Billionen und Aberbillionen an Geld gedruckt und tun es weiter.
Aber das durch Geldrucken Inflation entsteht ist bestimmt nur eine Verschwörungstheorie.
Konnten sich viele Argentinier bisher vielleicht nicht die gewünschte Telekommunikationsleistung leisten, so können sie sich diese zwar jetzt leisten, nur wird es bald kaum mehr was geben.
Zeichen für eine akute Geisteskrankheit ist es, immer wieder dasselbe zu tun, aber ein anderes Ergebnis zu erwarten. Und Sozialisten tun immer wieder dasselbe ... mit immer wieder demselben Ergebnis.