Benutzer daGiz schrieb:
Benutzer wolfbln schrieb:
Die Zahlen können irgendwie nicht stimmen im Artikel.
Telefonica gibt 1 Exabyte d.h. 1000 Mio GB an und sagt, das wären 6GB pro Nutzer und Monat.
Rechnen wir mal nach.
Sie haben laut Geschäftsbericht etwa 45 Mio. Nutzer. Ziehen wir (wieder laut Geschäftsbericht) 1-2 Mio. M2M ab bleiben immer noch deutlich über 40 Mio.
40 Millionen Nutzer verbrauchen also laut Telefonica 6 GB im Durchschnitt monatlich. Das wären 72 GB im Jahr (12*6).
Wenn ich jetzt 72 GB * 40 Mio rechne komme ich auf 2880 Mio.GB also knapp 2,9 Exabyte und nicht 1 EB.
STOP!
Da liegt schon ein Rechenfehler. Die Angabe von 6 GB gilt für o2 Free-Kunden. Es gibt jedoch noch zigtausende in diversen All-in Tarifen, Blue Basic und wie sie nicht alle hießen. Auch der Verbrauch von Datenkarten zählt da nicht mit rein oder Tarife völlig ohne Datenverbrauch (insbesondere also Alttarife ohne integriertes Volumen). Das verfälscht also deine Rechnung schon von Beginn an.
Das sollte dann aber im Artikel anders stehen:
"Brauchte ein o2-Nutzer im Jahre 2017 noch durchschnittlich 3,8 GB im Monat, waren es ein Jahr später schon 4,4 GB und im vergangenen Jahr sogar 6 GB pro Monat."
Hier steht mit keinem Wort, dass mit o2-Nutzer nur Nutzer der Free Tarife gemeint sind. Auch nicht, dass sie alle Nutzer anderer o2 Tarife in ihrer Rechnung ausschließen.
Bei M2M oder IoT bin ich ja bei dir, aber wenn sie so rechnen, den Verbrauch hochzupushen müssen sie auch sagen "o2-Datennutzer in unseren Free Tarifen nutzten im Jahr 2019 durchschnittlich 6 GB". Das will ich dir/ihnen gerne glauben. Denn es gab ja die Weirsurf-Garantie.
Aber mit "o2-Nutzer" suggeriert man alle Nutzer von o2 bzw. auch der Partnermarken im o2-Netz. Also kein Rechenfehler, sondern Verständnisfehler durch falsche Darstellung.
Wenn es um die internationale Beschreibung des Datenverbauchs in einem Netz pro Kopf geht, nimmt man die Datenmenge und teilt sie durch die Zahl der Nutzer d.h. aktiven SIM-Karten ggf minus M2M