Benutzer figueretas schrieb:
Wenn sogar die Anzahl der Mitarbeiter höher ist als die Anzahl der Sendeanlagen, handelt es sich um keine gigantische Aufgabe sondern um eine Kleinigkeit, die mal eben innerhalb weniger Tage erledigt werden kann.
Herrlich, diese (gespielte?) Naivität.
Bekanntlich greifen die Mitarbeiter der jeweiligen Netzbetreiber selbst zum Spaten und verlegen die Kabel. Danach wird Stein auf Stein ein Funkturm gemauert. Anschließend werden die Antennen und die Sendetechnik aus Elektrobausteinen zusammengelötet, die man kurz vorher bei Conrad Elektronik eingekauft hat. Andere Aufgaben haben die Mitarbeiter der Telekom-Anbieter selbstverständlich nicht. Wenn mal kein neuer Funkturm aufzubauen ist, dann drehen sie Däumchen, denn das gesamte Festnetzgeschäft sowie Vertrieb und Serviceaufgaben erledigen sich von alleine. Für Tief- und Hochbauaufgaben müssen die Telekom-Anbieter weder auf spezialisierte, gut ausgelastete Fremdfirmen zurückgreifen noch bräuchte man zuvor zahlreiche Genehmigungen oder Verhandlungen über Standorte. Es ist schlicht alles so einfach, wie Klein Fritzchen sich das vorstellt.